Firefox 4 spricht HTML5 und ES5
Firefox 4 bietet aber auch zahlreiche neue Funktionen für Webentwickler. Das gilt auch für die neue Javascript-Engine, die weite Teile von ECMAScript 5 unterstützt, einschließlich deren Modus "strict". Neu ist auch die Web Console, ein Werkzeug für Webentwickler, mit dem sich eine laufende Webapplikation untersuchen lässt. Wie ein "Head-Up-Display" gibt sie Einblicke in dynamische Webseiten, einschließlich Netzwerkaktivität und Warnungen für CSS. Anders als Firebug ist die Web Console fester Bestandteil des Browsers.
Bessere HTML5-Unterstützung
Die HTML5-Unterstützung von Firefox haben die Entwickler weiter ausgebaut. So enthält Firefox 4 einen HTML5-fähigen Parser, der auch Inline-SVG unterstützt und laut den Mozilla-Entwicklern stärker an dem in HTML5 spezifizierten Parser orientiert ist. Da der Parser in einem eigenen Prozess abläuft, soll sich diese Veränderung auch positiv auf die Geschwindigkeit auswirken.
Firefox 4 unterstützt auch einige neue HTML5-Elemente, darunter article, section, nav, aside, hgroup, header und footer sowie die HTML5-Elemente mark, figure und figcaption. Der Browser kann auch mit dem HTML5-Attribut hidden umgehen.
HTML5 Forms
Firefox 4 unterstützt HTML5-Formulare, wenn auch nicht in allen Einzelheiten. Neben neuen Input-Typen und -Attributen wie Autofocus und Platzhalter werden Datenlisten, entkoppelte Formulare, Formularvalidierung inklusive Bedingungen und neue CSS-Selektoren unterstützt. Auch mit dem Objekt Formdata kann Firefox 4 umgehen.
HTML5-Video mit WebM
Per HTML5-Tag eingebettete Videos können in Firefox 4 auch im freien Format WebM abgespielt werden, das Google auf Basis von VP8 entwickelt hat.
Firefox 4 stellt ein API zum Zwischenspeichern von Videos bereit und unterstützt dabei das entsprechende HTML5-Attribut "buffered". So können Webapplikationen dem Nutzer anzeigen, welcher Teil eines Videos schon heruntergeladen wurde.
Das Attribut "autobuffer" wird von Firefox 4 nicht mehr unterstützt, dafür jedoch das Attribut "preload". Letzteres bietet Entwicklern mehr Kontrolle darüber, wann welche Teile eines Videos heruntergeladen werden sollen: Preload lässt sich mit den Werten none, metadata und auto verwenden. Im Fall von none lädt der Browser das betreffende Video nicht, sondern zeigt nur ein Posterimage an, sofern eines im Tag angegeben wurde. Erst wenn der Nutzer die Wiedergabe startet, wird die Videodatei geladen. Die Angabe metadata führt dazu, dass die Metadaten und der erste Frame des Videos geladen und angezeigt werden. Dies ist auch die Standardeinstellung. Die Variante auto bringt den Browser dazu, die gesamte Datei automatisch zu laden, sofern der Mediencache des Browsers noch nicht voll ist. Das Verhalten entspricht der Angabe autobuffer.
Das Firefox Audio Data API erlaubt es, Daten aus Audio- und Videoelementen zu lesen, zu modifizieren und zu schreiben.
Verlauf manipulieren
Der Verlauf des Browsers (History) lässt sich mit den Aufrufen pushState und replaceState modifizieren. Das ist vor allem für Webapplikationen gedacht, die in einer einzelnen Webseite ablaufen. Zudem lassen sich interne Verlaufsinformationen löschen, damit sie nicht über den HTTP-Referer weitergegeben werden.
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