Linux Mint
Julia nun auch mit KDE SC 4.6
Linux Mint steht nun auch in der aktuellen Version 10 mit KDE als Oberfläche zum Download bereit. Bei der Überarbeitung des Systems haben die Entwickler die Optik ein wenig verändert.

Die aktuelle Version 10 von Linux Mint mit dem Codenamen Julia steht nun auch mit KDE-Oberfläche zur Verfügung. Bereits im November 2010 ist die Gnome-Version erschienen. Linux Mint 10 basiert auf Ubuntu 10.10 und soll noch benutzerfreundlicher sein.
Aus der Gnome-Version wurden der Software- und der Updatemanager übernommen und in KDE SC integriert. Dabei wurden jeweils die Icons sowie die Funktionen übernommen. So kann ein Update eines bestimmten Pakets einfach per Rechtsklick dauerhaft ignoriert werden. Die Paketverwaltung Synaptic steht ebenfalls zur Verfügung. Beim Benutzen von signierten Repositories erscheint nun kein Warnhinweis mehr. Bei der Nutzung unsignierter Paketquellen fällt der Warnhinweis ebenfalls weg. Hier muss jedoch eine Bestätigung erfolgen.
Für Oracles Virtualbox steht die Nonfree-Guestaddition bereit. Damit erhält das virtuell installierte Linux Mint KDE zusätzlich USB-Unterstützung.
In der Standardauswahl der Pakete gibt es ebenfalls Veränderungen. So entfallen Mozillas Songbird und der Dragonplayer. Hinzugekommen sind unter anderem der Twitter-Client Choqok und der Webkitbrowser Rekonq, der bei Kubuntu 10.10 als Standardbrowser fungiert.
Auf den Webseiten des Projekts Linux Mint steht ein 1,5 GByte großes DVD-Image als Download für 32-Bit- und 64-Bit-Plattformen zur Verfügung. Dieses startet als Liveversion, anschließend kann Linux Mint 10 KDE auf der Festplatte installiert werden. [von Sebastian Grüner]
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In der Regel war das meiste bisher beim ersten Update weg, ich kenn die ganzen .0...
vermutlich auf der Trollwiese...