Spieletest Bulletstorm: Kugelhagel, Fußtritte und Peitschenhiebe
Gut also, dass Grayson ein flinker Kerl ist, der laufen, rennen, springen, aber sich auch ducken oder Gänge herunterrutschen kann. Noch besser, dass er auch bei der Bearbeitung der Gegner eine gewisse Flexibilität an den Tag legt.
Natürlich gibt es zahlreiche Schusswaffen, von Pistolen über diverse Gewehre, aber auch Granaten, mit denen die Bösewichter erlegt werden können. Bulletstorm räumt dem Spieler aber deutlich mehr Möglichkeiten und Kreativität im Gefecht ein. Wichtiges Hilfsmittel dabei ist eine Peitsche - mit ihr lassen sich störende Gegenstände aus dem Weg räumen, vor allem aber auch Feinde anvisieren und dann mit einem beherzten Knopfdruck heranziehen oder auch gleich in eine tödliche Falle wie etwa Stacheldraht oder einen Abgrund stürzen. Ein anderer Knopf ermöglicht kräftige Tritte gegen den Angreifer - nach kurzer Übungszeit ist es also möglich, Feinde per Peitsche heranzuziehen, dann mit dem Fuß in die Luft zu befördern und schließlich mit einer Kugel zu erledigen - wahlweise auch in umgekehrter Reihenfolge.
Bulletstorm belohnt kreative Angriffe und Skillshots, bei denen auf bestimmte Körperteile gezielt oder besonders spektakulär vorgegangen wird, und vergibt dafür Punkte. Die ermöglichen wiederum komplexere Aktionen, mehr Munition und Skillshots, immer abhängig von Gegner, Waffen und Umgebung. Die eigenen Aktionen werden also immer aufwendiger und spektakulärer und gehen dank sehr direkt umgesetzter Steuerung leicht von der Hand. Die Spielmechanik der deutschen Version unterscheidet sich somit nicht von der internationalen Version, wohl aber die Darstellung - um eine USK-Freigabe zu erhalten, haben die Entwickler massiv nachgebessert. Blutfontänen gibt es ebenso wenig wie Splatter-Effekte oder Verstümmelungen, abgetrennte Körperteile und herumliegende Leichen. Die Level wirken so deutlich harmloser, das ganze Spielgeschehen weniger brutal als im Original. Dafür ist auch die deutsche Sprachausgabe teils recht derbe - Begriffe wie "Schwanzlutscher" sind auch in Actionspielen sonst eher die Ausnahme.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Spieletest Bulletstorm: Kugelhagel, Fußtritte und Peitschenhiebe | Spieletest Bulletstorm: Kugelhagel, Fußtritte und Peitschenhiebe |
is doch heutzutage nichts neues, Overlord. lieber macht man das bestehende system so...
Gnihihihi, er hat dick gesagt.
Es seir dir vergeben ;-) Im Prinzip müsste man dazu eine mehrsprachige Webseite mit...
Wenn dus normal als Retail-Version kaufst, brauchst du "nur" Games for Windows Live...
Der heißt in der deutschen Version Tapsi? Urgs. Ich empfehle Dir, die Stelle nochmal im...