Fazit
Chaos, mangelnde Ressourcen und dazu eine strapazierte Freundschaft: Bei der Lektüre von Inside Wikileaks wundert sich der Leser vor allem, dass Wikileaks überhaupt über drei Jahre erfolgreich bleiben konnte. Quellen werden erwartungsgemäß nicht enttarnt, auch über den Fluss von Spendengeldern erfährt der Leser nichts.
Obwohl Domscheit-Berg sein Werk ausdrücklich nicht als Abrechnung mit Assange verstanden wissen will, kann sich der Leser mitunter des Eindrucks nicht erwehren, dass es doch eine ist. Die Distanz zu den beschriebenen Ereignissen fehlt an vielen Stellen sichtlich.
Neben der minutiösen Beschreibung einer Fehde erklärt das Buch aber durchaus interessant die Schwierigkeiten eines Onlineprojekts und die vielen Missverständnisse, die entstehen, wenn Menschen über Kontinente hinweg nur schriftlich kommunizieren.
[Von Jens Ihlenfeld, Werner Pluta und Nico Ernst]
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Entscheidung im Rechenzentrum |
""Defective by design"" - Es werden jetzt hoffentlich neue Plattformen kommen. Besser...
Aller Kriterien eines Stalkertrolls vorhanden. Weiter so CS. Zumindest habe ich dir die...
Richtig das fließen Geld zu einer Stiftung die angeblich Wikileaks unterstützt, dann...
Ja, Dir schon. ;) Na, das war jetzt bösartig. Ich denke mal, Golem will sich - im...