JVC
Digitalkamera greift altes Sony-Design wieder auf
JVC hat mit der GX-PX1 eine Kreuzung aus Camcorder und Digitalkamera vorgestellt, die nicht nur Fotos mit 10 Megapixeln, sondern auch Videos mit Full-HD aufnehmen kann. Das Design erinnert an ein altes Sony-Modell von der Jahrtausendwende.
Die neue Digitalkamera JVC GX-PX1 nimmt mit ihrem CMOS-Sensor Fotos mit 10 Megapixeln auf und wurde rund um ein großes 10-fach-Zoomobjektiv herum konstruiert. Es deckt eine Kleinbildbrennweite von 38,5 bis 385 mm bei F2,8 und F4,5 ab. Das zierliche Rückteil mit dem 3 Zoll großen und ausklappbaren Display (7,62 cm) fällt hingegen kaum auf.
Die GX-PX1 wird mit einer Hand am Rückteil und mit der anderen unter dem Objektiv gehalten. Deshalb befinden sich auch zahlreiche Bedienelemente wie das Einstellrad und ein Blitzlicht am Objektivtubus.
Das Design erinnert stark an Sonys F-Kameraserie, bei der ein ähnliches Konstruktionsprinzip verfolgt wurde und das Objektiv ebenfalls das zentrale Element war. Mitte 2003 stellte Sony mit der F828 das vorerst letzte Modell dieser Serie vor.
Die Serienbildgeschwindigkeit der neuen JVC reicht bis zu 60 Fotos pro Sekunde. Dabei wird die Auflösung auf 5,7 Megapixel reduziert. Immerhin können so 144 Bilder hintereinander gemacht werden, bis eine Speicherpause eingelegt wird.
Maximal kann die GX-PX1 Videos mit 1080/60p und einer Datenrate von bis zu 36 MBit/s im Format H.264 aufnehmen. Wird die Auflösung auf 640 x 360 Pixel reduziert, können auch Hochgeschwindigkeitsvideos mit bis zu 300 Frames pro Sekunde gedreht werden.
Die Fotos und Videos werden auf SDXC- oder SDHC-Karten gespeichert. Das Gewicht der 131 x 67 x 122 mm großen Kamera liegt samt Akku bei 515 Gramm. Die JVC GX-PX1 soll in Japan Ende Februar 2011 auf den Markt kommen. Einen Preis nannte JVC bislang nicht.
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