UHS-1 bis 32 GByte

Kingston und Sandisk mit Ultra-High-Speed-SDHC-Karten

Sowohl Sandisk als auch Kingston wollen neue SD-Karten mit Kapazitäten zwischen 8 und 32 GByte anbieten. Unterschiede gibt es bei den Datentransferraten. Dank UHS Klasse 1 sind die sehr viel höher als bei normalen SDHC-Karten.

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UHS-1 bis 32 GByte: Kingston und Sandisk mit Ultra-High-Speed-SDHC-Karten

Gleich zwei Speicherspezialisten haben jeweils eine neue SD-Kartenfamilie vorgestellt. Bei Kingston heißen die Karten UltimateXX und bei Sandisk werden sie als Extreme Pro verkauft. Von herkömmlichen SDHC-Karten unterscheiden sie sich durch die Unterstützung von UHS-1 (Ultra High Speed der Klasse 1). Sie bleiben aber kompatibel mit den weit verbreiteten SDHC-Kartenlesern. Dennoch gelangen sie in die hohen Geschwindigkeitsbereiche teurer SDXC-Karten. Voraussetzung ist aber ein Lesegerät, das mit UHS-1 kompatibel ist.

Sandisks Karten schaffen dann laut Hersteller sowohl lesend als auch schreibend bis zu 45 MByte/s. Kingston unterscheidet zwischen der Lese- und der Schreibrate. Während beim Lesen Werte von bis zu 60 MByte/s erreicht werden, ist der Datendurchsatz schreibend mit 35 MByte/s etwas niedriger.

In einem herkömmlichen Lesegerät sind die beiden Kartenfamilien, die es mit Kapazitäten zwischen 8 und 32 GByte gibt, deutlich langsamer. Bei SDHC-Karten der Klasse 10 sollen schreibend aber 10 MByte/s garantiert werden. Angaben zur Lesegeschwindigkeit machen beide Hersteller für diesen Fall nicht.

Bei den Preisen gibt es zwischen Kingston und Sandisk deutliche Unterschiede. Sandisks Extreme-Pro-Karten kosten rund 60 bis 220 Euro. Kingston verlangt mit 115 bis 465 Euro erheblich mehr für die im Lesemodus schneller arbeitenden UltimateXX-Karten. Damit sind beide Karten teils teurer als langsame SDXC-Karten. 64 GByte gibt es von Transcend für etwas mehr als 100 Euro. Dafür ist diese Karte aber sogar langsamer als die schnellsten SDHC-Vertreter.

Beide Hersteller geben an, dass die SD-Karten bereits ausgeliefert werden.

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