Iranisches Atomprogramm
Stuxnet-Wurm wurde in Israel getestet
In einem israelischen Atomreaktor soll der Stuxnet-Wurm getestet worden sein, um mit ihm das iranische Atomprogramm zu sabotieren. Der Wurm wurde wohl von den USA und Israel entwickelt.
Im Atomreaktor des Negev Nuclear Research Centers in der Nähe der israelischen Stadt Dimona wurde die Wirkungsweise des Stuxnet-Wurms erprobt, wie die New York Times mit Verweis auf Militär- und Geheimdienstexperten berichtet. Mehr als zwei Jahre lang hätten die USA zusammen mit Israel an der Entwicklung des Stuxnet-Wurms gearbeitet, heißt es. Im Negev Nuclear Research Center wurden demnach Zentrifugen entworfen, die nahezu identisch mit denen waren, die Iran für das Atomkraftwerk Buschehr einsetzt.
Damit wurde der Wurm direkt auf das iranische Atomkraftwerk zugeschnitten. Ein Nuklearexperte sagte, er sei sicher, dass der Stuxnet-Wurm nur deshalb funktionierte, weil er vorher in einer Atomanlage ausprobiert wurde. Offiziell wollten weder die USA noch Israel dazu Stellung nehmen, heißt es in der New York Times.
Bereits im September 2010 gingen Sicherheitsexperten davon aus, dass die Macher des Stuxnet-Wurms Zugriff auf entsprechende Atomanlagen gehabt haben müssen. Nach Expertenansicht konnte der Wurm nur mit staatlicher Unterstützung entstehen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
woher das teil kommt
Weil's nicht ins Konzept passt. Hagen Rether sagte einmal zu genau diesem Thema: "Wir...
Richtig, wie man es z.B. in der Bildzeitung schon erwartet, sobald es um halbwegs...
Ist schon dezent lächerlich das du diesen Artikel aus der New York Times unglaubwürdig...