Avatar Kinect
Kinect scannt Gesichtsausdrücke
Microsofts Kinect soll künftig ein wichtiger Bestandteil des Wohnzimmers sein. Das Gerät wird zum Steuern von Filmen benutzt oder zum Livekommentieren von Sportsendungen - außerdem erkennt es Gesichtsausdrücke und setzt diese in Bewegungen um.

Plötzlich spricht ein glatzköpfiger Avatar mit dem Aussehen von Steve Ballmer zum Publikum auf der Keynote der CES 2011. Der Microsoft-Chef wird als lippensynchroner Avatar gezeigt. Er demonstriert, wie das kommende Avatar Kinect funktioniert: Mundbewegungen werden umgesetzt, der Avatar imitiert Ballmers lautes Lachen und die entsprechende Körperbewegung dazu und selbst die Augenbrauen zieht das Polygon-Ebenbild auf der Leinwand nach oben.
Noch im Frühling 2011 will Microsoft das Kinect-Update anbieten. Es wird allerdings Xbox-Live-Mitgliedern mit Gold-Status vorbehalten sein. Hauptsächlich für die USA relevant ist zudem die Kinect-Kompatibilität mit dem Onlinevideodienst Netflix, und in den kommenden Monaten soll auch der Abovideodienst Hulu Plus per Kinect steuerbar sein. Microsofts erklärtes Ziel ist es, mit der Xbox 360 das controllerfreie Wohnzimmer zu etablieren. Die Suche nach der Fernbedienung wäre dann, zumindest ein Stück weit, Vergangenheit.
Bisher hat Microsoft nach eigenen Angaben acht Millionen Kinect-Einheiten an den Handel ausgeliefert und damit die eigenen Erwartungen übertroffen. Zudem gibt es jetzt mehr als 30 Millionen Xbox-Live-Nutzer.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
haha...soo kann man das auch sehen.
Und was ist, wenn ich spielen will? Ich mein, wenn ich das nicht wollte, würde ich mir...
Genauso wie Microsoft so höllisch viele Sicherheits-Accessoires für Windows macht, weil...
Das Konzept hat Zukunft. Spieler sehen sich meistens nicht gerne selbst im Fernsehen...
Schau hier kinecthacks.net, ist schon in Entwicklung