Samsung
Tablet-PC mit Schiebetastatur - und fast rahmenlose TVs
Samsung betrachtet das vor einem Jahr mit viel Aufwand zur CES 2010 eingeführte 3D-Fernsehen als Erfolg - und schafft, anders als es Toshiba und LG versuchen, die Brille noch nicht ab. Größter Hingucker der Auftaktveranstaltung zur CES 2011 war bei Samsung folglich ein Tablet-PC, der mit einem Schiebemechanismus zum Notebook wird.

Bei Dells Inspiron Duo wird das gesamte Display in einem Rahmen gedreht, Samsungs "Slider PC 7" versteckt seine Tastatur ähnlich wie manche Handys. Der Bildschirm wird erst in der Ebene nach oben geschoben und dann aufgeklappt. Ob sich auch der Neigungswinkel später noch einstellen lässt, wollte Samsung noch nicht verraten. Bei den gezeigten Prototypen scheint das Display in einem festen Winkel einzurasten.
Nicht nur in dieser Hinsicht ist der Slider anders als bisherige Geräte. Auf Intels Oak-Trail-Plattform mit dem Atom Z670 basierend, soll das Tablet unter Windows 7 laufen. Die nötige Erfahrung für die Erweiterung der Oberfläche um Touchbedienung hat Samsung mit dem "Smart TV Apps" für die hauseigenen Fernseher und die Android-Smartphones gesammelt.
SSDs mit 32 oder 64 GByte sowie 2 GByte DDR3-RAM dienen als Speicher. Das Display zeigt bei 10,1 Zoll Diagonale 1.366 x 768 Pixel. Ins Netz geht der Slider per WLAN, UMTS oder auch Wimax. Weitere Angaben machte Samsung noch nicht, ebenso gibt es noch keinen endgültigen Preis. Auf den Markt kommen soll das Gerät aber schon im ersten Quartal 2011.
3D-Fernsehen: Umstritten, aber erfolgreich
Samsungs US-Chef gab zu Beginn der CES-Pressekonferenz unumwunden zu, dass der Erfolg von 3D-Fernsehern umstritten ist. Er sieht ihn jedoch durchaus: Im Jahr 2010 wurden in den USA über eine Million der Stereoskopie-Geräte verkauft. Von dem, was die Unterhaltungselektronikbranche ebenfalls als eigene Technikgeneration ansieht, nämlich die LED-Fernseher - also LCDs mit LED-Hintergrundbeleuchtung -, seien es aber in den ersten zwei Jahren seit Markteinführung nur 0,9 Millionen Geräte gewesen. Da Samsung in allen Größen- und Preiskategorien 3D-Fernseher anbietet, hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge in den USA hier einen Marktanteil von 70 Prozent.
Statt Prototypen, die 3D auch ohne Brille darstellen, zeigte Samsung seriennahe Geräte von 2D- und 3D-Fernsehern, die 2011 auf den Markt kommen sollen. Einige Modelle ab 42 Zoll verfügen dabei über einen Rahmen, der nur noch gut einen halben Zentimeter (0,2 Zoll) breit ist. Möglich wird das unter anderem durch die LED-Beleuchtung, die anders als CCFL-Röhren seitlich weniger Platz benötigt. Preise und Termine für diese Fernseher sind noch nicht bekannt.
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Sieht wirklich sehr wackelig aus. Muss noch unbedingt verbessert werden. Achso. Hab...
Die Lautsprecher und Anschlüsse müssen wieder woanders hin. Aber sieht auch besser aus...
Das ist doch der Hammer... Muss ich gleich mal überprüfen. :)
Das hat an sich weniger damit zu tun denke ich. Den schau Dir z. B. mal das Video in...