Futuremark
DirectX-11-Benchmark 3DMark 11 ist fertig
Wer eine DirectX-11-Grafikkarte und einen schnellen Rechner hat, kann diesen nun mit dem 3DMark 11 testen. Die Benchmarksoftware für Windows-Rechner steht ab sofort zum Download bereit.

Futuremark hat den Benchmark 3DMark 11 fertiggestellt. Der Benchmark bietet zahlreiche Testfunktionen für die Grafikkarte und auch die Möglichkeit, die Fähigkeiten des Windows-Systems bei Physikberechnungen zu testen. Insgesamt gibt es sechs Tests. Vier davon fordern die Grafikkarte, einer fordert die CPU für Physikeffekte und ein weiterer kombiniert Aufgaben für die CPU und die GPU. Letzterer ist auch für moderne Systeme recht anspruchsvoll.
Die kostenlose 3DMark-11-Version (Basic Edition) lässt sich mit Einschränkungen zeitlich unbegrenzt nutzen. Es gibt mit dem Performance-Preset mit der Auflösung 1.280 x 720 (720p) eine feste Voreinstellung und drei Möglichkeiten, den Benchmark zu starten. Eine dieser Möglichkeiten ist der Demomodus, der wieder in die Benchmarksuite zurückgekommen ist. Er ist mit Musik untermalt und vor allem hübsch anzuschauen, sofern die Grafikkarte den Anforderungen entspricht. Wer mehr machen und beispielsweise die erweiterten Onlinefähigkeiten ausnutzen möchte, braucht eine Lizenz. Mit der Lizenz wird zudem die Werbung des Benchmarks ausgeblendet. MSI und Antec sind Partner von Futuremark.
Der 3DMark 11 soll auch in den Handel kommen, allerdings erst etwas später. Der Onlinehändler Amazon will den 3DMark 11 erst Ende Januar 2011 für rund 20 Euro verschicken. Eine Advanced-Lizenz des Benchmarks kostet derzeit rund 20 US-Dollar. Die Pro-Lizenz schlägt mit fast 1.000 US-Dollar zu Buche. Sie ist die einzige Lizenz, die eine kommerzielle Nutzung zulässt.
3DMark 11 kann unter 3DMark.com heruntergeladen werden. Die Setupdatei ist etwa 300 MByte groß. Eine Grafikkarte mit DirectX-11-Unterstützung ist eine zwingende Voraussetzung, um den Benchmark zum Laufen zu bekommen. Die Software verlangt eine Internetverbindung zum Abgleich mit den Benchmarkdatenbanken von Futuremark, andernfalls werden keine Ergebnisse angezeigt.
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wusste gar nicht das auf golem.de werbung geschaltet ist noch nie gesehen - also ok...
cool und schon pilgern computernutzer die ihren pc den sie vor ein paar monaten gekauft...