Magix Video Pro X3
Profi-Videoschnittsoftware mit Stereo3D-Unterstützung
Magix hat eine neue Version von Video Pro vorgestellt. Mit der Version X3 wird Stereo3D unterstützt und die Software arbeitet deutlich schneller.

Video Pro X3 unterstützt Stereo3D vollständig und soll mit allen gebräuchlichen 3D-Camcordern sowie eigenen 3D-Setups klarkommen. Stereoskopisches Material kann importiert, bearbeitet und exportiert werden. Mit Nvidias 3D Vision Kit ist eine Echtzeit-Shutterausgabe im Vollbildbetrieb möglich. Die 3D-Darstellung lässt sich durch eine Verschiebung der Parallaxen anpassen und der Bildversatz kann mit Keyframes animiert werden, um optisch ansprechende räumliche Effekte zu erzielen.
Die Videoschnittsoftware unterstützt die gängigen professionellen Camcorderformate wie AVC-Intra, DVCPRO, NXCAM und XDCAM. Allgemein soll die Software deutlich schneller arbeiten als die Vorversion. Für eine flüssigere Timeline-Wiedergabe sorgen Cache-Funktionen, während mittels Skipmanagement und Playback-Preloading die Wiedergabe verbessert werden soll.
Mittels Smartrendering für AVCHD-Dateien wird für die Ausgabe nur der Bereich neu berechnet, der verändert wurde. Damit wird auch der Exportvorgang beschleunigt. Allgemein wurde das Laden von Projekten mit vielen AVCHD-Videos sowie der Import von AVCHD-Dateien beschleunigt. Zudem soll der physische Arbeitsspeicher auf 64-Bit-Systemen besser genutzt werden.
Für das bequeme Bearbeiten in der Timeline gibt es einen sogenannten intelligenten Mausmodus und mit der erweiterten Lückensuche sollen sich Leerbereiche leichter finden und beseitigen lassen. Ungewollte Lücken lassen sich mit dem Vier-Punkt-Schnitt füllen und für die Effektbearbeitung stehen passende Masken bereit. Als Neuerung gibt es die Zusatzprogramme NewblueFX Premium Effects, prodad Mercalli 2 und prodad Vitascene LE dazu.
Magix bietet Video Pro X3 online bereits zum Verkauf an, in den stationären Handel kommt die Software am 30. November 2010. Die Vollversion kostet 400 Euro, das Upgrade gibt es für 200 Euro. Ein Crossgrade von einer anderen Videoschnittsoftware ist für 300 Euro möglich.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
hab mit vegas gearbeitet und mit adobe premiere pro cs5. vegas ist ganz nett, premiere...
mhm, it-profi talk..