Kommissar Tux
Französische Polizeieinheit fahndet mit Ubuntu
Die französische Gendarmerie Nationale stellt komplett auf die Linux-Distribution Ubuntu um. Der Staat will mit der freien Software Lizenzgebühren sparen. Ab 2015 sollen 90 Prozent aller Computer der Polizeieinheit das Betriebssystem Ubuntu nutzen.

Jährlich werden 10.000 Rechner der französischen Gendarmerie Nationale auf das Linux-basierte Betriebssystem Ubuntu umgestellt. Bis zum Jahr 2015 sollen 90 Prozent der 85.000 Computer nur noch freie Software nutzen. Der Staat möchte damit vor allem die Lizenzkosten von Microsoft einsparen, die sich im Jahr auf zwei Millionen Euro belaufen.
Der Wechsel auf Open-Source-Software in der Gendarmerie Nationale, einer dem Verteidigungsministerium unterstellten Polizeieinheit, begann 2005 in kleinen Schritten: Microsoft Office musste der freien Alternative Openoffice weichen und statt des Internet Explorers nutzten die Beamten den Browser Mozilla Firefox.
Jede der 4.500 Polizeistationen bekommt zusätzlich eine Ubuntu-Servereinheit, um das Verwalten von Dateien und Updates zu vereinfachen. Sind die Einsatzkräfte mit der Wartung überfordert, greift der Premium-Service-Vertrag, den Frankreich mit Ubuntu-Entwickler Canonical abgeschlossen hat.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Egal, Umstellungen sind immer ein Problem. Am besten ist es, Ubuntu dort einzusetzen wo...
... ... Wahre Worte!
wie gut das man ein Patent nicht landesspeziefisch anmelden muss, da man es auch...
MON DIEU! http://www.stuttgarter-zeitung.de/media_fast/1203/thumbnails/funes510.jpg...