Browser
Apple aktualisiert Safari
Apple beseitigt einige Fehler in seinem Browser Safari. Die Updates auf Safari 5.0.3 und 4.1.3 schließen insgesamt 27 Sicherheitslücken in dem Browser. 24 der Sicherheitslücken eignen sich, um Code auf Opfersystemen einzuschleusen.

Apple schließt diverse Sicherheitslücken in seinem Browser, sowohl unter Mac OS X als auch unter Windows, denn die Fehler stecken alle in der Browserengine Webkit. Sie reichen von Pufferüberläufen bei der Verarbeitung von Zeichenketten über die Handhabung von Scrollleisten, die Behandlung von Websockets, Selektionen und Inline-Styling bis hin zu Formularmenüs. Weitgehend gilt: Der Browser kann durch die Fehler zum Absturz gebracht und möglicherweise fremder Code eingeschleust werden. Eine Übersicht über die Sicherheitslücken gibt Apples Knowledge-Base-Eintrag HT4455.
Darüber hinaus hat Apple aber auch einige Funktionen in Safari angepasst und verbessert. So sollen die Treffer bei Eingaben in die URL-Zeile und die unter Top-Sites dargestellten Seiten nun besser passen und das Blockieren von Popups zuverlässiger funktionieren. Erweiterungen, die ausgiebigen Gebrauch von Javascript machen, sollen mit der neuen Version stabiler laufen. Gleiches gilt für die Nutzung der Funktion Voiceover.
Zudem wurde ein Problem im Zusammenspiel mit Flash 10.1 beseitigt, was zur Überlagerung von Inhalten führen kann.
Eine Übersicht über die Neuerungen in Safari 5.0.3 und 4.1.3 findet sich unter support.apple.com. Der Browser steht unter apple.com/safari zum Download bereit.
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Ist doch relativ normal das 2 Versionen parallel gepflegt werden. Ist doch bei Firefox...