Libreoffice
Erste Pläne für die freie Office-Suite
Die Document Foundation hat erste Pläne für die Weiterentwicklung der Bürosoftware Libreoffice preisgegeben. Sämtliche Komponenten der Anwendung sollen erheblich umgeschrieben werden. Unter anderem soll die Abhängigkeit von Java reduziert werden.

In einem Monat ist die Anzahl der Entwickler laut Document Foundation auf über 90 gestiegen. Zunächst wollen sie der Tabellenkalkulation Calc eine neue Engine mit dem Namen Ixion gönnen. Sie soll einen Leistungsschub bringen und mit VBA-Makros klarkommen. Zusätzlich soll Ixion mit Datenbanken umgehen können.
Für das Textverarbeitungsmodul Writer planen die Entwickler zunächst bessere Entwurffunktionen, während das Präsentationsprogramm Impress eine bessere Diashow mitbringen soll. Insgesamt sollen die neuen Funktionen die Kompatibilität zur Konkurrenz von Microsoft beibehalten oder "radikale" Änderungen mitbringen.
Die einfache Konvertierung zwischen verschiedenen Formaten sowie die Reduzierung der Abhängigkeit von Java-basiertem Code sind weitere Ziele der Entwickler. Künftig wollen sie Inhalte wieder in den Vordergrund stellen und weniger neue Funktionen bieten.
Libreoffice ist ein Fork von Openoffice.org. Die Document Foundation verwaltet das Libreoffice-Projekt.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Ich sage nur Zimbra, wers kennt weiß das es mächtiger ist als jedes Outlook.
Bissle spät, meine Antwort - egal. Mit Office 2007 hat Microsoft bei seiner Office-Suite...
SEit wann hat den Feodora OOo integriert? Die haben doch go-oo mit drin.
Bei Arch ist libreoffice doch sogar schon im normalen extra repository. Läuft sehr gut!