Java
Oracle will kostenpflichtige JavaVM anbieten
Die virtuelle Maschine für Java soll es künftig auch in einer kostenpflichtigen Variante geben. Das sagte Oracle-Vize Adam Messinger auf der QCon in San Francisco. Details dazu, wie sich die kostenpflichtige Variante von der kostenlosen unterscheiden soll, gab Messinger jedoch nicht bekannt.

Die künftige JavaVM soll nach den Plänen Oracles auf einem Zusammenschluss der gegenwärtigen VMs JRocket und Hotspot basieren. Sie soll im Rahmen des OpenJDK-Projekts veröffentlicht werden. Während die Pläne für die Bündelung der beiden virtuellen Maschinen bereits bekannt waren, löste Messingers Ankündigung, künftig auch eine kostenpflichtige Variante anzubieten, auf der QCon Aufregung aus.
Details zu den Preisen lieferte der Oracle-Vize auf der QCon nicht, betonte aber, dass die Kosten für Java an anderer Stelle hereingeholt würden. Oracle hatte erst vor wenigen Tagen die Supportkosten für die Open-Source-Datenbank MySQL fast verdoppelt. Messinger versprach jedoch, dass es immer eine leistungsfähige Java VM kostenlos geben werde.
Auch über die Details, wie sich die kostenpflichtige Version von der kostenlosen unterscheiden werde, schwieg sich Messinger aus. Vermutlich wird die Bezahl-VM etwas leistungsfähiger und vor allem an die Java-Middleware von Oracle angepasst sein.
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