mod_pagespeed
Google-Modul beschleunigt Webseiten mit Apache
Google hat mit mod_pagespeed ein Apache-Modul als Open Source veröffentlicht, das das Laden von Webseiten von damit ausgestatteten Servern beschleunigen soll. Webseiten sollen damit doppelt so schnell beim Nutzer landen.

Googles mod_pagespeed umfasst 15 Anpassungen, die das Laden von Webseiten beschleunigen sollen. Dabei wird in erster Linie die Konfiguration des Webservers Apache angepasst. Dadurch werden Optimierungen umgesetzt, die Google seit geraumer Zeit im Rahmen seiner Pagespeed-Initiative propagiert.
Das Apache-Modul beschleunigt also nicht den Webserver an sich, sondern sorgt dafür, dass Webseiten möglichst schnell im Browser des Nutzers landen. Dazu wird beispielsweise das Caching durch optimierte Cache-Header verbessert, die Round-Trips zwischen Server und Client werden minimiert und die übertragene Datenmenge wird durch Kompression von Text und Bildern reduziert. Letztendlich soll sich die Ladezeit einer Webseite im besten Fall halbieren lassen.
Dabei setzt das Modul auch einige Dinge um, die manuell eher aufwendig zu machen sind. So werden die von einem CMS erstellten Webseiten verändert, ohne dass das CMS angepasst werden muss. Zudem wird die Cache-Zeit von Logos und Bildern auf ein Jahr gesetzt, ohne dass Änderungen daran erschwert werden.
Als erster großer Internetprovider will GoDaddy in den USA mod_pagespeed für seine 8,5 Millionen Kunden einsetzen. Das Modul steht unter code.google.com zum Download bereit und ist Open Source.
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Na Bubilein? Immernoch wütend? ... Und? Jo is ja gut jetz Bübchen ... musst auch nich...
Golem Kommentare sind echt wie ein Unfall. Eine schreckliche Tragödie, aber man kann...
Ähmm ja, schön, dass wir zumindest Ahnung davon haben, dass man HTML nicht programmiert...