Integration in Power-CPUs

IBM bleibt dem Cell-Prozessor noch etwas treu

Auch wenn die Angebote an Beschleunigermodulen für Supercomputer kleiner werden, will IBM die Architektur des Cell-Prozessors doch nicht ganz aufgeben. Im professionellen Bereich soll er in die Power-Prozessoren integriert werden, für künftige Konsolen hält sich IBM alle Optionen offen.

Artikel veröffentlicht am ,

Wie der CTO von IBMs System and Technology Group, Jai Menton, im Gespräch mit PC World sagte, soll der Cell-Prozessor "in die Power-Roadmap" integriert werden. Bisher bot IBM für Supercomputer vor allem Blade-Module an, die als Beschleuniger dienten und gesondert programmiert werden mussten. Eine Integration in andere Produktgruppen ist bei Chipherstellern als schleichender Ausstieg aus einer Technologie zu werten.

Aber: "Wir wollen in diesem Geschäft bleiben", sagte Menton der PC World. Das, was man mit Cell bisher tun konnte, solle man in Zukunft mit Power-Prozessoren erreichen können. Die Cell-Prozessoren profitierten vor allem von stark parallelisiertem Code, ähnlich wie GPUs.

Bei den nächsten Spielekonsolen wolle IBM weiterhin ein Wort mitreden, sagte Menton zudem. Kein Wunder: Der Cell war ursprünglich von IBM, Toshiba und Sony für die Playstation 3 entwickelt worden, in der er bis heute zum Einsatz kommt. Unbestätigten Angaben zufolge soll er auch als Quad-Core in einer noch nicht angekündigten PSP 2 stecken.

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Kevin17x5 22. Feb 2011

Ich denke aber trotzdem, dass der Cell im Konsolenbereich sicher gut angesiedelt ist...

USone 04. Nov 2010

ja, nachdem man aus Power das letzte an Geld rausgelutscht hat.... Apple hat für sich...

Hendrick 04. Nov 2010

Man sollte bitte unbedingt in dem Artikel Supercomputer und Mainframe unterscheiden...

_UPPERcase 04. Nov 2010

Jo! :) korrektur: In einem Satz



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