Microsofts Windows Marketplace
Mit dem Start von Windows Phone 7 schlägt auch Microsoft den Weg der Konkurrenz ein und vertreibt Applikationen nur noch über einen zentralen Softwareshop, der auf dem Gerät läuft. Für die Nutzung des Windows Marketplace muss sich der Nutzer mit einem Windows-Live-Konto anmelden. Das Anlegen eines neuen Kontos ist vom Gerät aus möglich.
Im Unterschied zu anderen Softwareshops unterstützt der Windows Marketplace einen Testkauf. Anbieter kostenpflichtiger Applikationen können ihre Produkte als Testversionen anbieten. Damit kann die Software vor dem Kauf ausprobiert werden. Ansonsten muss bei anderen Plattformen manche Applikation auf Verdacht gekauft werden, weil es keine Möglichkeit gibt, die Software vorher auszuprobieren. Wenn eine Applikation standortbasierte Informationen sammelt, wird vor der Installation darauf hingewiesen.
Das Herunterladen und Installieren von Applikationen läuft im Hintergrund, der Marketplace ist dabei ohne Einschränkungen weiter nutzbar. Anders als die E-Mail-Kachel zeigt die Marketplace-Kachel immer korrekt die anstehenden Updates. Wenn also eine Applikation aktualisiert wurde, verringert sich der Zähler um einen Wert und wird nicht auf null zurückgesetzt. Über einen zentralen Punkt können alle Updates mit einem Schlag installiert werden. In der Übersichtsseite fehlen leider Hinweise dazu, ob eine Applikation bereits installiert oder ob ein Update verfügbar ist. Erst in den Details der Applikation sieht der Nutzer diese Informationen.
Applikationskauf nur per Kreditkarte
Der Kauf von Applikationen ist im Windows Marketplace nur per Kreditkarte möglich. Weder wird eine Bezahlung über eine Bankverbindung noch über die Mobilfunkrechnung geboten. Die Suche im Marketplace umfasst auch den Zune-Musik-Shop, so dass sich die Suche nicht nur auf Applikationen beschränken lässt. Das macht die Suche nach Applikationen unnötig kompliziert.
Hardwarebesonderheiten von Windows Phone 7
Wollen Hardwarehersteller Smartphones mit Windows Phone 7 bauen, dann müssen sie sich an einige Vorgaben von Microsoft halten. So verfügen alle diese Geräte über die drei Tasten Zurück, Home und Suche. Ein Speicherkartensteckplatz ist nicht erlaubt und vorerst kommen alle Geräte mit der einheitlichen Displayauflösung von 480 x 800 Pixeln auf den Markt. Das Testmodell HTC 7 Mozart bietet Sensortasten unterhalb des Displays sowie Lautstärkeknöpfe, eine Kamerataste für die integrierte 8-Megapixel-Kamera sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse.
Es gibt keinen Stummschalter, um zwischen Lautklingeln und Vibrationsalarm umzuschalten und beim langen Drücken auf den Ein-Aus-Knopf fährt das Mobiltelefon ohne jede weitere Rückfrage sofort herunter. Falls der Knopf etwa in der Tasche versehentlich länger gedrückt wird, schaltet sich das Telefon also aus, ohne dass der Nutzer es bemerkt und es verhindern könnte. Der herausnehmbare Akku wird über eine Micro-USB-Buchse aufgeladen.
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Multimediafunktionen von Windows Phone 7 | Hardwaredaten des HTC 7 Mozart |
Also, ich habe die Möglichkeit gehabt alle Systeme über einen längeren Zeitraum zu testen...
Schöner Schei** das neu HTC Windows Phone 7. Ich bin ebenfalls Besitzer eines neuen HTC...
Leute hört doch auf etwas zu testen wo ihr keine Ahnung von habt, so ein Schwachsinn zu...
Ich finde es zu krass, wie hier diejenigen, die nicht mit diesem hetzerischen Artikel...