WLAN-Synchronisation und Fazit

Mit der Zune-Software kann die Synchronisation auch per WLAN erfolgen, die entsprechende Option muss aber erst aktiviert werden. Nach der Aktivierung der Option werden dann weitere Gerätetreiber installiert. Die WLAN-Synchronisation ist allerdings an Voraussetzungen gekoppelt, die nicht sehr glücklich gewählt sind. Generell kann die WLAN-Synchronisierung nicht manuell gestartet werden. Der WLAN-Austausch startet erst, wenn das Mobiltelefon mindestens zehn Minuten am Ladekabel hängt.

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  • HTC 7 Mozart
  • HTC 7 Mozart mit 8-Megapixel-Kamera und LED-Licht
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  • HTC 7 Mozart
  • HTC 7 Mozart mit geöffneter Akkuabdeckung
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  • ... herausgezogen.
  • HTC 7 Mozart mit USB-Kabel und Netzteil
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  • HTC 7 Mozart mit Kopfhörerbuchse
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  • Optionen im E-Mail-Client
  • Lock-Screen mit Kachelinformationen
HTC 7 Mozart mit geöffneter Akkuabdeckung

Nach Ablauf dieser Wartezeit startet der Datenaustausch automatisch. Die Zune-Software muss dazu nicht laufen, der entsprechende Dienst läuft auf dem Windows-Rechner im Hintergrund. Sobald das Mobiltelefon vom Ladekabel gezogen wird, unterbricht das die WLAN-Synchronisierung ohne Rückmeldung. Dann heißt es, erneut zehn Minuten warten, bis die WLAN-Synchronisation erneut gestartet wird. Verwirrend: Auf dem Mobiltelefon gibt es keinen Hinweis darauf, dass gerade Daten synchronisiert werden. Das Gerät kann beim Datenaustausch ohne Einschränkungen verwendet werden.

Preis und Verfügbarkeit

Eigentlich wollte die Telekom das HTC 7 Mozart Ende Oktober 2010 schon auf den Markt bringen. Nun kommt es doch erst am 3. November 2010 in den Handel. Die Telekom hat den Gerätepreis ohne Vertrag bislang nicht verraten, nach Angaben des Herstellers kostet das HTC 7 Mozart ohne Vertrag 510 Euro. Bei Abschluss eines Mobilfunkvertrages bei der Telekom kostet das Gerät je nach gewähltem Tarif zwischen 1 Euro und 100 Euro.

Fazit

Microsofts Neustart im Smartphone-Markt wurde mit viel Spannung erwartet und entpuppt sich nun als herbe Enttäuschung. Der neuartige Kachelansatz bringt kaum Vorteile bei der Bedienung. Aus der Idee hätte Microsoft mehr herausholen müssen, um damit andere Smartphone-Betriebssysteme das Fürchten zu lehren. Negativ sind auch die beiden verschiedenen Bedienkonzepte, die sich in Windows Phone 7 wiederfinden.

Eine Zumutung ist der mobile Internet Explorer, der dem Nutzer zu viele Kompromisse abverlangt. Nervig, dass dem Mobiltelefon ein Youtube-Client und ein PDF-Reader fehlen und diese erst nachinstalliert werden müssen. Die Ausblendstatusleiste ist zwar ungewöhnlich, bringt dem Anwender aber nur Nachteile.

Positiv ist die hohe Reaktionsgeschwindigkeit von Windows Phone 7, aber dafür muss der Nutzer weitestgehend auf Multitasking verzichten. Nur die Applikationen von Microsoft selbst können derzeit im Hintergrund laufen. Erfreulich ist die mitgelieferte Office-Applikation, aber der Kalender weist schon wieder zu viele Mängel auf. Auch der Verzicht auf Speicherkartensteckplatz, USB-Laufwerksmodus und Copy-and-Paste-Funktion macht Windows Phone 7 nicht attraktiv. Neue Impulse liefert Windows Phone 7 für den Smartphone-Markt nicht, Microsoft integriert vor allem das, was die Konkurrenz vorgelegt hat.

Nachtrag vom 27. Oktober 2010, 12:46 Uhr

Die Textpassage zur Cursorpositionierung wurde ausgetauscht. Fälschlicherweise hieß es darin, dass sich der Textcursor nicht beliebig positionieren lässt. Das ist allerdings durch langes Drücken auf den Text doch möglich.

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 Hardwaredaten des HTC 7 Mozart
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wolfsstolz01 09. Mai 2011

Also, ich habe die Möglichkeit gehabt alle Systeme über einen längeren Zeitraum zu testen...

telino 10. Feb 2011

Schöner Schei** das neu HTC Windows Phone 7. Ich bin ebenfalls Besitzer eines neuen HTC...

adolf 09. Dez 2010

Leute hört doch auf etwas zu testen wo ihr keine Ahnung von habt, so ein Schwachsinn zu...

Jan2010 25. Nov 2010

Ich finde es zu krass, wie hier diejenigen, die nicht mit diesem hetzerischen Artikel...



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