Smart Grid
IEEE entwickelt Standards für Stromspeicher
Stromspeicher werden eine wichtige Rolle spielen, wenn mehr Strom aus erneuerbaren Quellen in das Stromnetz eingespeist werden soll. Die IEEE hat eine Arbeitsgruppe gegründet, die Standards entwickelt, um die Speicher in die neuen, intelligenten Stromnetze zu integrieren.
Der internationale Ingenieursverband Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) will Richtlinien für Stromspeicher erarbeiten. Dafür wurde eine eigene Arbeitsgruppe, die P2030.2 Working Group (WG), ins Leben gerufen. Diese soll sich voraussichtlich im November 2010 zum ersten Mal treffen und in zwei Jahren die Ergebnisse ihrer Arbeit vorlegen.
Ziel ist es, Standards für unterschiedliche Speichersysteme zu entwickeln, damit diese in die Energieinfrastruktur integriert werden können. Die Speicher werden beispielsweise gebraucht, um den in Spitzenzeiten von Erzeugern wie Windrädern erzeugten Strom zwischenzuspeichern. Das können Akkus oder Superkondensatoren sein, Schwungräder oder Druckluftspeicher.
Die Arbeit ist Teil einer großen Smart-Grid-Initiative der IEEE. Die P2030 WG arbeitet seit Juni 2009 an Standards für Schnittstellen, über die Energieerzeuger und Hersteller von Kommunikationstechnik ihre Anwendungen vernetzen können.
Der Entwurf für den IEEE Guide for Smart Grid Interoperability of Energy Technology and Information Technology Operation with the Electric Power System (EPS) and End-Use Applications and Loads (P2030) soll in Kürze vorliegen, sagte Dick DeBlasio, Leiter der Arbeitsgruppe, dem Fachmagazin EE Times. Er geht davon aus, dass Anfang 2011 über den Standard abgestimmt werden kann.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Naja, man kann z.B. die zulässigen Randbedingungen für die Speichertechnik festlegen...