Mit Flash-Unterstützung
Einen weiteren positiven Effekt bringt das Einstecken eines externen Speichergeräts: Zunächst erscheint am linken Bildschirmrand ein Tab, das andeutet, dass ein Stick oder eine Speicherkarte erkannt wurde. Wird auf das Tab getippt, erweitert sich die Schaltfläche um weitere Optionen, je nachdem, welche Dateien sich auf dem Speichergerät befinden. Bei bekannten Musikformaten bietet das WeTab an, sie mit dem integrierten Musikplayer abzuspielen, eine entsprechende Option erscheint auch für Fotos.
Mangels Hardwarebeschleunigung für Flash-Inhalte hakt der Aufbau mancher Webseiten, eingebettete Videos wirken eher wie Diaschauen. Spätestens dann fällt auch der Lüfter des Gerätes auf, der zumindest bei Last hörbar ist. Eine Flash-Version, die an den im Gerät verbauten Broadcomm-Crystal-HD-Chipsatz angepasst ist, soll von Adobe nachgeliefert werden. Ein Termin dafür steht noch nicht fest. Nach erheblichen Anfangsproblemen funktionieren die externen HDMI-Ausgänge mittlerweile auf beiden Gerätevarianten, allerdings hapert es laut WeTab bei der Ausgabe von 1080p: Die Firmware des Chipsatzes soll einen Bug enthalten, den die Hersteller nun versuchen zu reparieren.
Als Videoplayer brauchbar
Werden Videoinhalte hingegen direkt mit dem mitgebrachten Videoplayer abgespielt, laufen sie flüssig, zumindest in der Auflösung von 720p - auch von externen Massenspeichern. Bei Videos in 1080p gab es aber Fehler beim Bildaufbau, was allerdings noch zu verschmerzen war. Die Akkulaufzeit beim Abspielen von Videos lag in unserem Test bei 2,5 Stunden.
Das Display ist etwas zu dunkel, bei zu flachem Blickwinkel invertieren die Farben und die Helligkeit fällt zum unteren Rand ab. Das ist bei TN-Panels durchaus normal und kann bei Notebooks durch den Winkel des Bildschirms ausgeglichen werden. Entsprechend muss das WeTab in einem idealen Winkel gehalten werden. Legt der Nutzer es flach auf den Tisch - was angesichts eines Gewichts von rund einem Kilo eine gute Idee ist -, verschlechtert sich das Bild. Am besten lässt sich das WeTab dann benutzen, wenn der Anwender es um 180 Grad dreht.
Der Lagesensor funktioniert - seit dem Update, das in der Nacht zum 23. September 2010 verteilt worden ist. Damit lässt sich auch der Browser in Stufen um 90 Grad drehen. Das gilt allerdings nicht für alle Applikationen. Die Pinnwand beispielsweise kann nur um 180 Grad gedreht werden. Grund für das bisweilen gewitterige Flackern ist der bei der Drehung erforderliche Neustart des darunterliegenden XServers. Bei heftigen oder schnellen Drehungen bleibt das Bild unter Umständen einfach stehen oder verzerrt - zumindest für ein paar Augenblicke. Das sorgt für einige Schrecksekunden, bislang stürzte das WeTab im Test aber nur einmal ab.
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Nicht zum Arbeiten geeignet | Fazit |
stimmt das ipad läuft keine 10 stunden es läuft sogar 14 stunden mit video ich habe es...
Wie wenig habt ihr im leben eigentlich zu tun? Lol
ipad ist was fuer apple fans, die alles aktzeptieren, was ihnen ihr Gott vorgibt. Ich...
ein warer WETAB-USER... warum habt ihr keine sinvollen Argumente.... naja ihr könnt halt...