"Displaywerbung ist smart und sexy"
Google sagt der Displaywerbung, also grafischen Werbeelementen in Webseiten wie Bannern und anderen Formaten, eine rosige Zukunft voraus. Der Markt werde bis 2015 ein Volumen von 50 Milliarden US-Dollar erreichen.
Display sei das Kernstück dessen, was Google derzeit umtreibt, heißt es in einem Blogeintrag der Google-Manager Neal Mohan und Barry Salzman. Demnach buchen mittlerweile 99 Prozent von Googles 1.000 größten Kunden Kampagnen im Google Display Network. Bis 2015 werde der Markt für Displaywerbung deutlich zulegen und sich dabei weiterentwickeln.
Google trifft dabei sieben konkrete Voraussagen für den Werbemarkt im Jahr 2015: Demnach werden 50 Prozent aller Kampagnen Videowerbung umfassen und nach Cost-per-View abgerechnet werden. Die Werbetreibenden zahlen also dafür, dass sich Nutzer Werbespots freiwillig ansehen. Zudem werden Echtzeitgebote deutlich zulegen und 50 Prozent aller Anzeigen auf diese Art und Weise gekauft. Mit dem Erfolg von Smartphones würden mobile Endgeräte der wichtigste Ort, an dem sich Nutzer mit Anzeigen auseinandersetzen.
Der Klick auf eine Anzeige, vor allem für Google heute das zentrale Abrechnungselement, wird in den Hintergrund treten und von anderen Erfolgsfaktoren abgelöst. Google geht davon aus, dass 2015 dank neuer Messtechnik fünf andere Kriterien existieren werden, die für Werbekunden wichtiger sind als die reinen Klicks.
Zudem soll Werbung sozialer werden, so wie heute schon die meisten Artikel kommentiert, diskutiert, weiterempfohlen oder abonniert werden. Rich-Media-Formate werden dabei zulegen, denn sie funktionieren. Machen sie heute nur 6 Prozent aller Adimpressions aus, werden es 2015 rund 50 Prozent sein, meint Google.
All das werde den Markt für Displaywerbung deutlich auf rund 50 Milliarden US-Dollar im Jahr 2015 wachsen lassen.
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Genau so!
Ja, zumal es mir oft schon aufgefallen ist, dass der real, trotz größerem Sortiment...
Auf Android heisst es einfach nur Adblock und ist glaub ich immer noch ne Beta. Laeuft...
Musste dir mal den Quelltext ankucken. Transparenz is was anderes..