GPU Technology Conference

Nvidias CUDA-Convention beginnt in San Jose

GTC

Zum dritten Mal lädt Nvidia Entwickler, Journalisten und Analysten in die selbsternannte Hauptstadt des Silicon Valley. Mit großem Aufwand will der Chiphersteller beweisen, dass GPUs für viel mehr als Spiele taugen.

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GPU Technology Conference: Nvidias CUDA-Convention beginnt in San Jose

Was 2008 als Nvision begann, führt Nvidia in weit kleinerem Rahmen inzwischen jährlich im Anschluss an Intels IDF fort. Die Technologiekonferenz GTC dient als Hausmesse, Fachkonferenz und Forum für Startups. Teil der Veranstaltung ist auch diesmal wieder der "Emerging Companies Summit", auf dem sich junge Unternehmen Investoren suchen können.

  • Das San Jose Convention Center
  • Noch sind in der Ausstellungshalle kaum Exponate aufgebaut.
  • Die Flure füllen sich nur langsam.
  • Traum jedes Fanboys: der Nvidia-Shop mit T-Shirts ab 23 US-Dollar
Traum jedes Fanboys: der Nvidia-Shop mit T-Shirts ab 23 US-Dollar

Im Gegensatz zur Nvision 2008, wo große Showeffekte wie ein Auftritt der Mythbusters Begeisterung schüren sollten, hat das inzwischen defizitäre Unternehmen Nvidia der GTC einen sehr professionellen Anstrich verpasst. Das Konferenzprogramm von über 300 Stunden weist vor allem Vorträge zum Einsatz von GPUs im technisch-wissenschaftlichen Bereich auf. Nvidias Framework CUDA steht dabei im Mittelpunkt.

Bei den einführenden Vorträgen des Vortages der GTC räumt Nvidia jedoch auch OpenCL und Directcompute genauso viel Raum ein wie CUDA. Erst am Dienstag (Ortszeit) gibt Nvidia-Mitbegründer und CEO Jen-Hsun Huang dann den Startschuss mit einer Keynoteansprache. Im vergangenen Jahr hatte er dabei die Fermi-Architektur angekündigt und eine schlecht gemachte Attrappe einer vermeintlichen Fermi-Karte gezeigt. Mit solchen Stunts ist diesmal nicht zu rechnen, die Fermis gibt es inzwischen von der Workstation- bis zur Notebook-Grafikkarte.

Zu den Zahlen der Teilnehmer macht Nvidia bisher keine konkreten Angaben. "Mehrere tausend Besucher" sollen es sein, die aus 50 Ländern kommen. Zum Vergleich: Das IDF besuchten in diesem Jahr laut Intel 6.500 Teilnehmer. Wie von Nvidia im Vorfeld zu erfahren war, kommen die Besucher der GTC unter anderem von über 200 Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen.

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