Intel
HDCP-Master-Key ist echt
Der in dieser Woche im Internet aufgetauchte HDCP-Master-Key ist echt. Das bestätigte Intel-Sprecher Tom Waldrop US-Medien. Mit dem Master-Key ist es möglich beliebige, gültige Geräteschlüssel zu erstellen.
"Wir können ihn nutzen, um gültige Geräteschlüssel zu erstellen, die mit dem HDCP-Protokoll interoperabel sind", sagte der Intel-Sprecher Cnet in Bezug auf den im Netz veröffentlichten HDCP-Master-Key. "Es scheint ein Master-Key zu sein", ergänzte Waldrop gegenüber Foxnews.
Das unter anderem bei HDMI eingesetzt und von Intel entwickelte HDCP-Protokoll (High-Bandwidth Digital Content Protection) lässt sich damit umgehen. Mit dem HDCP-Master-Key lassen sich beliebige Geräteschlüssel generieren, die gültig sind, so dass sich zumindest theoretisch Geräte bauen lassen, die ohne entsprechende Lizenz per HDCP geschütztes Material abspielen können.
Praktisch gesehen ist das Ganze etwas komplizierter, denn laut Waldrop muss die Technik per Chip umgesetzt werden. Und das, so Waldrop, sei eine schwierige und kostspielige Angelegenheit. Angesichts der Tatsache, dass jeder, der Chips oder Geräte auf Basis des veröffentlichten HDCP-Master-Key verkaufen will, damit rechnen muss, dass gegen ihn mit rechtlichen Mitteln vorgegangen wird, dürfte dies wirtschaftlich wenig attraktiv sein. Anders sähe es sicher bei Softwarelösungen aus.
Intel geht daher davon aus, dass das System auch weiterhin effektiv bleibt und genutzt wird.
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Ähmmm...nVidia ist ebenfalls eine US-Amerikanische Firma. Ihr Hauptsitz ist in Santa...
Was auch immer Du genommen hast ... muss gut sein.
Ein 1:1-Rip ist das nicht mehr. Aber h.264-Encoder in Kameras unter 100 (720) bzw. 200...
??? Ich finde, die Menschheitsgeschichte ist auch ohne Dich schon voll von Rätseln...
... Ich versuche jetzt krampfhaft den Vorteil für Konsumenten zu sehen: 1. die Geräte...