Wenig Neues bei der Grafik
Abseits der Steuerung der gesamten Mannschaft darf der Spieler im Be-A-Pro-Modus wie gewohnt das Schicksal eines einzelnen Spielers in die Hand nehmen. Der startet als Rookie und muss in ein paar Vorbereitungsmatches zunächst sein Können beweisen, bevor - gute Leistung und ausreichend Erfahrungspunkte vorausgesetzt - die Karriere in einem renommierten NHL-Team wartet.
Wer die Managementseite nicht der KI überlassen will, verdingt sich als Teamchef, gibt Training und Taktik vor und kümmert sich um Vertragsverhandlungen und Transfers. Dieser Bereich wurde im direkten Vergleich zum Vorgänger etwas ausgebaut und wirkt nun realistischer, verlangt aber auch mehr Einarbeitungszeit.
Während die inneren Werte teils spürbar überarbeitet wurden, sind Verbesserungen an der Außenhülle wenn überhaupt nur marginal. NHL 11 sieht bis auf wenige Ausnahmen aus wie NHL 10 - zweifellos immer noch gut, aber ein paar Veränderungen hätte es durchaus geben dürfen. Ähnliches gilt für den altbekannten Kommentar.
NHL 11 ist für Playstation 3 und Xbox 360 erhältlich, hat eine USK-Freigabe ab zwölf Jahren erhalten und kostet etwa 60 Euro. Eine PC-Version ist nicht angekündigt.
Fazit
Auf den ersten Blick kaum verändert, im Spielverlauf aber immer wieder überraschend: NHL 11 schafft es, den hohen Realismusgrad der Vorgänger noch zu übertreffen und um eine gute Prise Unberechenbarkeit zu bereichern. Der Status der Genrereferenz ist nicht gefährdet, sondern wird so eindrucksvoll erneut bestätigt.
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Spieletest NHL 11: Mehr Physik auf dem Eis |
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Recht oberflächlicher Test, der den neuen Features im Bereich der Spielmechanik nicht...
ich denke die Lizenzen sind auch nicht gerade preiswert. Die NHL + die NHLPA Lizenzen...
Der ist ganz simpel. Wenn es im Spiel ( echten Spiel ) ist, dann ist es auch in unserem...
... Zug entglEISt!!
also vom Gameplay her, werden die TV Sports Teile nicht mehr mithalten können. Aber die...