Geheimdokumente

Darpa sucht nach einer Glasnost-Technik

Die Darpa sucht nach einer Technik zur Freigabe von geheimen Dokumenten. Die Technik soll die Informationen durchforsten und entscheiden helfen, ob diese Dokumente der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden können.

Artikel veröffentlicht am ,

Normalerweise sind Geheimdienste und Militär auf Geheimhaltung bedacht. Doch jetzt verfolgt die Defense Advanced Research Projects Agency (Darpa) ein anderes Ziel: In einer öffentlichen Ausschreibung sucht die Forschungsagentur des US-Verteidigungsministeriums nach Technologien, mit deren Hilfe geheime Dokumente freigegeben werden können.

Die Ausschreibung richtet sich an Unternehmen und Wissenschaftler. Sie sollen, so die Darpa, neue Techniken entwickeln oder existierende so modifizieren, dass es möglich sein soll, Dokumente zu analysieren und zu beurteilen, ob sie weiterhin geheim gehalten werden müssen, oder ob sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können.

Schwieriger Mittelweg

"Es ist schwer, den Mittelweg zwischen Offenheit und Geheimhaltung zu finden, aber es ist ein notwendiger Bestandteil unserer demokratischen Regierungsform. Diesen Mittelweg zu finden wird aber umso schwerer, wenn die Menge und die Komplexität der Informationen zunimmt", schreibt die Darpa. Deshalb sei es wichtig, dass Behörden und Ministerien eine Technik bekämen, mit deren Hilfe sie feststellen könnten, welche Informationen nicht mehr geheim gehalten werden müssten, sondern für die Öffentlichkeit freigegeben werden könnten.

Schwer vorstellbar, wie eine solche Technik aussehen müsste: Sie muss Dokumente durchsuchen können. Sie muss aber auch in der Lage sein, den Inhalt zu analysieren und zu beurteilen. Denkbar wäre also eine Art semantische Suchmaschine.

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