Deutsche Telekom
Die Abschaltung einer Prepaid-Karte verhindern
Die Deutsche Telekom hat Details genannt, was Nutzer einer Prepaid-Karte des Mobilfunknetzbetreibers machen müssen, damit ihnen nicht die Abschaltung der SIM-Karte droht. Das betrifft Kunden, die ihre Karte vor allem nutzen, um erreichbar zu sein.

Die Telekom hat auf Nachfrage von Golem.de erklärt, welche Bedingungen ein Besitzer einer Prepaid-Karte der Telekom erfüllen muss, damit die Karte von der Telekom als aktiv angesehen wird. Mit dem Aufladen der Prepaid-Karte mit mindestens 15 Euro verlängert sich der eigentlich unbefristete Vertrag um 24 Monate. In einem von Teltarif zitierten Händler-Newsletter heißt es, dass eine Kartenaufladung den Vertrag nur um 15 Monate verlängert, was die Telekom dementierte. Lediglich um zwei Monate verlängert sich der Vertrag, wenn mit einem Anruf, einer SMS oder einer MMS Umsatz erzeugt wurde.
Beim Kauf erfahren Käufer einer Telekom-Prepaid-Karte davon nichts. Die Folge ist, dass Kunden von der Telekom SMS erhalten, in denen ihnen mit der Kartenkündigung gedroht wird, wenn sie die Prepaid-Karte weniger stark nutzen als vom Konzern erwartet. Beworben werden die Prepaid-Karten jedoch weiterhin für Kunden, die einfach nur erreichbar sein wollen. Ende Juli 2010 hatte die Telekom Golem.de die gezielte Abschaltung von 700.000 Prepaid-Karten bestätigt und berichtet, wie der Konzern dabei vorgeht.
Es ist nicht bekannt, ob die drei anderen Mobilfunknetzbetreiber nach vergleichbaren Regeln vorgehen, ohne die Kunden darüber zu informieren.
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