Archos' kleine Mediaplayer
Archos traut sich mit den Modellen 28, 32 und 43 in einen Bereich, in dem nicht viele herumstöbern. Es sind eigentlich kleine Mediaplayer mit 2,8-, 3,2- oder 4,3-Zoll-Display, vom Aussehen einem Handy oder einem MP3-Player nicht unähnlich. Es wäre für den Hersteller ein Leichtes, jetzt ein Android-Handy anzubieten, doch den Schritt scheut der Hersteller noch, insbesondere da dies nur in Zusammenarbeit mit einem Netzbetreiber oder Mobilfunkprovider ein lohnendes Geschäft verspricht.
Die kleinen Androids sind erst einmal Experiment genug. Archos will testen, ob sie vom Markt angenommen werden. Funktionsseitig klappte alles recht gut beim Antesten, obwohl Archos hier weiterhin auf resistive Touchscreens setzt. Die Folie ist unter dem Licht zwar gut erkennbar, aber bei der Bedienung kommt der Touchscreen einem kapazitiven Display erstaunlich nah. Auch die typischen Android-Tasten werden über diese Folie angesteuert, Multitouch fehlt.
Die größeren Modelle mit 7- und 10-Zoll-Display setzen auf kapazitive Displays und sind deutlich leichter als die Vorgänger und auch einige Archos-5-Geräte, die übrigens aus dem Programm genommen werden. Mit der höheren Auflösung offenbarte sich jedoch, dass die Anforderungen an die Hardware höher sind. Die Bedienung war nicht ganz so flott, es ruckelte zuweilen auch. Doch Archos rechnet damit, dass die Software bis zum Start weit genug optimiert ist. Während in der Ankündigung der neuen Archos-Serie noch von Android 2.2 die Rede war, konnte auf der Ifa nur die Version 2.1 gezeigt werden. Allerdings hat Archos zumindest beim 7- und 10-Zoll-Modell bis Oktober 2010 Zeit. Die kleinen Archos-Player sollen bereits im September ausgeliefert werden.
Die Preise gehen bei 99 Euro für das Archos 28 los und hören bei 349 Euro für das Archos 10 auf.
Dell Streak
Nicht unerwähnt bleiben soll Dells Handytablet Streak. So gibt es bald ein Update auf Android 2.x. Damit ist Dells Tablet vermutlich zeitgleich mit den hier vorgestellten Android-Tablets fertig. Einziger Unterschied: Es kann mit einer veralteten Android-Version schon jetzt gekauft werden. Diese Variante haben wir bereits getestet. Sie gehört wie das Galaxy Tab zu den Geräten, die auch zum Telefonieren zu gebrauchen sind. Damit hat es auch Zugang zum Android Market.
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Doof nur, dass ich selber Apple-User bin. Im Gegensatz zu dir halt einer der wenigen...
Nunja, der Artikel geht, insofern man ihn auch mal gelesen hat, mehr der Frage nach, wo...
kt