Fedora
Laughlin mit Systemd statt SysV-Init
Die erste und letzte Alphaversion von Fedora 14 bringt die neue Startumgebung Systemd mit. Der Linux-Kernel wurde auf Version 2.6.35 aktualisiert. Der Desktop Gnome liegt in Version 2.30, die KDE SC in Version 4.5 bei.

Das Fedora-Projekt hat die einzige geplante Alphaversion der bevorstehenden 14. Ausgabe von Fedora mit dem Codename "Laughlin" veröffentlicht. Wesentliche Neuerung ist die Integration der neuen Startumgebung Systemd, die das zuletzt verwendete Hybrid-System aus SysV-Init und Upstart ersetzt. Systemd soll in einigen Fällen für einen schnelleren Systemstart sorgen, die Entwicklung ist aber noch nicht abgeschlossen.
Darüber hinaus haben die Entwickler den Linux-Kernel auf Version 2.6.35 aktualisiert und zusätzlich die Desktops Gnome 2.30 und KDE SC 4.5 integriert. Für Entwickler liegen Perl in der Version 5.12, Python 2.7 und Erlang R14 bei. Zusätzlich hat das Fedora-Team erstmals Compiler und Toolkit für die Programmiersprache D eingepflegt.
Der Erscheinungstermin der Alphaversion hatte sich um eine Woche verspätet. Daraufhin haben die Entwickler auch den Erscheinungstermin der finalen Version auf den 2. November verschoben. Die Alphaversion liegt auf verschiedenen Servern weltweit zum Download bereit. Zusätzlich stehen auch weitere Abwandlungen (Spins) zur Verfügung, etwa mit der Benutzeroberfläche aus dem Meego-Projekt.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Ich hab ein paar zusätzliche reingesetzt. ;)
Ja. Was willst du mir mit diesem Satz sagen? Es geht hier aber um das topaktuelle...