Schriftarten
Adobe Originals fürs Web
Adobe bietet einige seiner Schriftarten ab sofort auch für den Einsatz im Web an und arbeitet dazu mit Typekit zusammen. Die Fonts können so einfach in Webseiten eingebettet werden.

Wer die Möglichkeiten moderner Browser in Sachen Schriftarten ausnutzen will, braucht entsprechende lizenzierte Fonts, um sie in die eigenen Webseiten einzubetten. Erhältlich sind diese unter anderem bei Typekit. Das Unternehmen hat sich gezielt auf Schriftarten für Webseiten spezialisiert.
Ab sofort sind über Typekit auch einige von Adobes Schriftarten verfügbar, darunter Adobe Garamond, Adobe Text, Bickham Script, Chaprral, Cooper Black, Cronos, Minion, Myriad, News Gothic und Trajan. Weitere Schriftarten sollen folgen.
Die Schriften können mit der CSS3-Regel @font-face in Webseiten eingebettet werden. Typekit vereinfacht dies mit dem Webfont Loader und dem Typekit API.
Abgerechnet wird über ein Jahresabonnement, das in einer kostenlosen und drei kostenpflichtigen Versionen zur Verfügung steht. Typekit Trial erlaubt es, maximal zwei Schriftarten auf einer Website mit bis zu 25.000 Pageimpressions pro Monat einzubetten. Die Auswahl an Fonts ist dabei stark eingeschränkt und aus dem Adobe-Paket steht nur Garamond bereit. Zudem muss ein Typekit-Button auf der eigenen Seite platziert werden.
Das kleine kostenpflichtige Paket Typekit Personal erlaubt das Einbetten von maximal fünf Fonts in zwei Websites bei bis zu 50.000 Pageimpressions im Monat. Auch hier ist die Auswahl an Schriftarten eingeschränkt. Der Preis liegt bei 24,99 US-Dollar im Jahr.
Die komplette Typekit-Bibliothek kann ab dem Paket Typekit Personal für 49,99 US-Dollar jährlich verwendet werden. Einzige Einschränkung sind hier die Seitenabrufe, die bei maximal 500.000 pro Monat liegen. Das Paket Typekit Performance für 99,99 US-Dollar im Jahr erlaubt bis zu 1 Million Pageimpressions und unterstützt zusätzlich auf Wunsch auch SSL. Wer mehr Traffic hat, erhält ein individuelles Angebot von Typekit.
Nachtrag vom 17. August 2010, 17:11 Uhr:
Die Preisangaben wurden korrigiert, denn sie beziehen sich aufs Jahr, nicht wie zunächst fälschlicherweise dargestellt auf einen Monat.
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Natürlich hatte man und hat man damit immer irgendwelche Nachteile. Diese gilt es derzeit...
Ganz scheissegal nicht, aber leider ist die Bildschirmauflösung (noch) nicht so hoch, als...