Wireless Power Consortium

Qi-Standard für drahtlose Stromübertragung ist fertig

Bis zu 5 Watt drahtlos übertragen, das soll der nun fertig gestellte Standard Qi Low Power ermöglichen. Im Gegensatz zu proprietären Lösungen zur drahtlosen Stromübertragung soll Qi für Interoperabilität zwischen Ladegeräten und Empfängern unterschiedlicher Hersteller sorgen.

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Wireless Power Consortium: Qi-Standard für drahtlose Stromübertragung ist fertig

Das Wireless Power Consortium hat die Spezifikation für den Qi Low Power Standard fertiggestellt. Nachdem im April 2010 ein Release Candidate der Schnittstellenbeschreibung an die Konsortiumsmitglieder verteilt wurde, wurden jetzt die Arbeiten an allen drei Teilen der Spezifikation abgeschlossen.

Teil 1 beschreibt die Schnittstelle zur drahtlosen Stromübertragung zwischen einem Strom-Transmitter und -Empfänger auf Basis magnetischer Induktion zwischen Spulen über eine kurze Entfernung. Teil 2 enthält die Leistungsanforderungen, die Qi an Sender und Empfänger stellt und Teil 3 deckt Compliance-Tests ab, mit denen die Interoperabilität zwischen den Geräten unterschiedlicher Hersteller sichergestellt werden soll.

Derzeit steht die gesamte Spezifikation nur Mitgliedern des Wireless Power Consortium zur Verfügung, dazu zählen neben den Gründungsunternehmen Convenientpower, Fulton Innovation, Logitech, National Semiconductor, Philips, Sanyo, Shenzhen Sang Fei Consumer Communications und Texas Instruments mittlerweile auch Nokia, RIM, LG, Samsung, Sony Ericsson und Olympus. Zumindest der erste Teil der Spezifikation mit der Schnittstellenbeschreibung soll ab 30. August für jeden unter wirelesspowerconsortium.com zum Download bereitstehen. Die übrigen Teile bleiben den Konsortiumsmitgliedern vorbehalten. Und um ein Qi-Logo zu erhalten, müssen Anbieter alle drei Teile der Spezifikation erfüllen.

Zu der Frage, wann erste Qi-Geräte auf den Markt kommen, machte das Konsortium bislang keine konkreten Angaben.

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