Löcheriges Linux
Damn Vulnerable Linux ist Hackers Spielwiese
Die aktuelle Version 1.5 der Linux-Distribution Damn Vulnerable Linux - Codename Infectious Disease - bietet ein vollkommen unsicheres System mit kaputten Anwendungen, an dem sich Hacker-Lehrlinge austoben können. Beigelegte Anleitungen informieren angehende Sicherheitsexperten über Buffer-Overflows, Shellcode-Entwicklung, Web-Exploits oder SQL-Injection.

Thorsten Schneider, Dozent an der technischen Fakultät der Universität Bielefeld, hat nach eigenem Bekunden die hässlichste Linux-Distribution zusammengestellt. Sie würde jedem Administrator schlaflose Nächte bereiten. Die Slax-basierte Linux-Distribution Damn Vulnerable Linux (DVL) ist vollgestopft mit Sicherheitslöchern, unsicherer oder veralteter Software und offenen Diensten. DVL soll Anschauungsmaterial für angehende Sicherheitsexperten bieten.
Der Admin-Alptraum bietet beispielsweise unsichere Varianten von Apache, MySQL oder PHP sowie löchrige FTP- und SSH-Dienste. Außerdem bietet DVL auch etliche Werkzeuge, darunter GCC, GDB, NASM, strace, ELF-Shell, DDD, LDasm oder LIDa, mit denen kaputte Anwendungen erstellt werden können. DVL bringt zugleich eine Reihe von Anleitungen mit, die den Jung-Hacker in die Welt der Exploits und Buffer-Overflows einführen sollen.
Die Linux-Distribution wurde von Entwicklern zusammengestellt, die aus der Black-Hat-Szene stammen und sich in den Foren der Webseiten reverse-engineering.net und crackmes.de tummeln.
DVL kann als Live-DVD von der Webseite des Projekts bezogen werden und lässt sich auch installieren oder von einem USB-Stick starten.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
hättest verloren.
Ähhhh. das ist so nicht korrekt... http://www.oneitsecurity.it/01/03/2010/interview-with...
Immerhin haben Linux und MacOs Unix als Grundlage - was beide Betriebssysteme schon mal...
Dann habt Ihr wirklich ein Sicherheitsrisiko. Nach der Installation aber nicht vergessen...