Preise und Fazit

Der Stift ist vorerst exklusiv bei Unimall verfügbar. Der Preis liegt bei fast 200 Euro. Neben dem Stift findet sich ein Schreibblock, eine Ersatzmine, ein USB-Kabel und zwei Schutzkappen für den Einstieg in dem Paket. Der Stift lässt sich mit Windows (XP und neuer) und Mac OS X (10.5.5 und neuer) synchronisieren. In den USA gibt es auch ein günstigeres 4-GByte-Modell, das hierzulande erst Ende des Jahres zu haben sein wird.

Fazit

Acht Jahre ist es her, dass Logitech mit dem io ein ähnliches Konzept vorgestellt hat: Spezialpapier, ein optischer Sensor und anschließend per Schrifterkennung auf den PC. Die war zwar nicht besonders gut, aber dabei. Der Echo-Software fehlt sie, während der Stift durchaus in der Lage ist, Schrift zu erkennen. Die Audioaufzeichnungen sind allerdings praktisch und das Bedienkonzept funktioniert weitgehend.

  • Alte Kugelschreiber haben mit dem Echo Smartpen ausgedient.
  • Echo Smartpen mit Schutzkappe und Ersatzmine.
  • 8 GByte hat der in Deutschland vertriebene Echo. Ein 4-GByte-Modell gibt es zur Zeit in Deutschland nicht.
  • Angeschlossen wird der Stift per USB.
  • OLED-Anzeige des Echo
  • Die Kurzanleitung ist zugleich die Konfiguration. Hier kann beispielsweise zwischen Rechts- und Linkshänderhaltung gewechselt werden.
  • Der Stift braucht Spezialpapier, ...
  • ... auf dem Navigationselemente aufgedruckt sind.
  • Nach einiger Navigation sieht das Blatt etwas anders aus.
  • Weitere Spezialtasten
  • Vorne ist eine Kamera eingebaut. Sie erkennt das Geschriebene.
  • Kopfhörer können angeschlossen werden.
  • Livescribe-Software unter Mac OS X. Zu sehen sind installierte Apps.
  • Abspielen von Notizen. Den Stiftbewegungen kann der Nutzer folgen und gleichzeitig den aufgezeichneten Ton anhören.
  • Der Beta-Appstore ist nur eine eingebettete Webseite. Mit gefälschter US-Adresse konnten wir den Store  von Deutschland aus trotzdem benutzen.
Kopfhörer können angeschlossen werden.

Manches Mal hätten wir uns ein kleines Steuerkreuz oder Lautstärkeregler am Stift gewünscht. Ein bisschen Menüarbeit - und schon sind ganze Zettel mit Steuerkreuzen übersät. Schade auch, dass die Software Grundeinstellungen nicht übernehmen kann. Das Konzept des Echo erweckt den Anschein, als müssten manche Bereiche unbedingt malend gesteuert werden, weil der Stift das eben kann - und nicht etwa, weil es besonders sinnvoll wäre. Ein weiteres Problem ist das teure Spezialpapier. Selbst das selbstgedruckte Papier dürfte in vielen Fällen einfach zu kostspielig sein.

Es sind also die laufenden Kosten, die abschreckend wirken. Wären die Kosten niedriger und würde die Schrifterkennung noch dazugehören, wäre der Stift uneingeschränkt empfehlenswert. Aber auch ohne die Schrifterkennung ist der Stift eine Hilfe für die eigene Erinnerung, vor allem wenn die eigene Schrift nicht besonders lesbar ist oder der Nutzer einem Vortrag aus irgendwelchen Gründen nicht gut folgen kann. Selbst solche Notizen sind dank des Smartpens dauerhaft brauchbar.

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Mikecoogne 14. Dez 2010

Sinnvolle und preiswerte Alternativen: 1. Papershow für 150 Euro (Starterpack mit...

Auch Student 18. Aug 2010

@ Student: Vielleicht helfen auch die Release-Notes bei der Unterscheidung weiter...

Aaaa 15. Aug 2010

Hätte eigentlich erwartet, dass ihr euch intensiver damit befasst. So viele Fehler, das...

mpicom 01. Aug 2010

Ok, ich gebe zu den 8gb muss man nicht unbedingt haben, wenn mir der 2gb Pulse Smartpen...



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