Roboter und Landefahrzeug
Die nötigen Komponenten sind praktisch vorhanden: Das Landefahrzeug, das mit flüssigem Methan und flüssigem Sauerstoff angetrieben wird, hat die Nasa kürzlich getestet. Passagier wird der von der Nasa zusammen mit General Motors entwickelte Robonaut 2 (R2) sein. Seinen ersten Weltraumeinsatz soll R2 noch in diesem Jahr absolvieren. Beine für den derzeit noch stationären Roboter sind in der Entwicklung.
Ein US-Unternehmen arbeitet derzeit an einer 3D-Kamera für Weltraummissionen, die Ende des Jahres fertig sein soll. Damit soll der Marsrover Curiosity ausgerüstet werden, der im Herbst 2011 zum Mars starten soll. Für die Entwicklung der 3D-Kamera hatte sich der US-Regisseur James Cameron stark gemacht.
Die Nasa ist nicht die einzige Organisation, die Roboter auf den Mond schicken will. Kürzlich hat die japanische Weltraumbehörde, die Japan Aerospace Exploration Agency (Jaxa), angekündigt, sie wolle auf dem Mond eine Basis für Roboter einrichten. Google und die X-Prize-Foundation haben vor einiger Zeit einen Wettbewerb für eine privaten Mondflug, den Google Lunar X-Prize, ausgeschrieben.
Konkurrenz zum Lunar-X-Prize?
Tatsächlich ähnelt die Beschreibung von Project M den Anforderungen des Google Lunar X-Prize. Der prämiert das Team, das es schafft, einen Roboter auf den Mond zu schießen. Der Roboter muss weich landen, sich mindestens 500 Meter von seinem Landeplatz wegbewegen und Bilder, Videos und Daten zur Erde senden. Das soll bis zum 31. Dezember 2012 geschehen sein. Laut der Projektbeschreibung der Nasa ist der Starttermin für den Roboter für den 19. Dezember 2012 anberaumt.
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Project M: Die Nasa will zum Mond - mit einem Roboter |
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@Sicksack Hihi, zu viel Frank Schätzing gelesen? :-)
"Dabei wird der Roboter über WLAN Kontakt mit dem Landesfahrzeug halten. Das wiederum...
Du findest das phantastisch? Oder das? Ja, dem ist so. Gehst Du davon aus das das...
Das erste Video, hat sogar eine Homage an James Cameron's Avatar: Bei TimeCode 04:30 in...