Openoffice.org

Bessere Multimedia-Unterstützung auf Unix-Systemen

Auf Unix-Systemen verwendet Openoffice.org künftig GStreamer als Multimedia-Backend. GStreamer ist Teil vieler Linux-Distributionen. Damit soll die Multimedia-Unterstützung der freien Office-Suite verbessert werden. Die bisher verwendete Lösung bleibt aber integriert.

Artikel veröffentlicht am , Julius Stiebert
Openoffice.org: Bessere Multimedia-Unterstützung auf Unix-Systemen

Unter Linux und Unix stehen eine ganze Reihe von Frameworks zur Verfügung, um Audio- und Videoinhalte wiederzugeben. Bei der Wahl eines neuen Multimedia-Backends für Openoffice.org war es daher wichtig, ein Framework mit möglichst hoher Verbreitung zu wählen, heißt es im Projektblog. Die Entwickler haben entschieden, künftig auf GStreamer zu setzen.

GStreamer ist Teil vieler aktueller Linux-Distributionen und auch für andere Unix-Systeme verfügbar. Mit Veröffentlichung der Version 0.10 habe das Projekt auch die nötige Reife erlangt und biete Unterstützung für viele Codecs, heißt es vom Openoffice.org-Projekt. Ist GStreamer auf dem System bereits vorhanden, soll das Office-Paket das Framework ohne weitere Konfigurationsschritte nutzen können. Alle installierten GStreamer-Decoder können dann innerhalb von Office-Dokumenten verwendet werden.

Wer GStreamer nicht nutzen möchte, kann beim Übersetzen der Openoffice.org-Quellen dem configure-Schritt "--disable-gstreamer" anhängen.

Bisher hat Openoffice.org Suns Java Media Framework (JMF) verwendet. JMF sei aber nicht mehr auf dem aktuellen Stand und unterstütze nicht so viele Codecs wie nötig, heißt es vom Openoffice.org-Projekt. Zudem mussten Nutzer JMF selbst aktivieren. Openoffice.org wird JMF aber weiter verwenden, wenn GStreamer nicht verfügbar ist oder, wie oben erklärt, deaktiviert wurde.

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