Outsourcing
Asus-Mainboards und Grafikkarten demnächst von Elitegroup?
Die Verlagerung der Herstellung von Produkten, die unter der Marke Asus vertrieben werden, schreitet voran. Unbestätigten Berichten aus Taiwan zufolge will der Hardwarehersteller auch einen Teil der Produktion von Mainboards und Grafikkarten an seinen direkten Konkurrenten Elitegroup übergeben.
Asus, das mit einigen Tochterunternehmen selbst als OEM-Hersteller aktiv ist, verlagert einer Meldung von Digitimes zufolge auch Teile seiner Kernkompetenz. Mit Mainboards und Grafikkarten war das Unternehmen groß geworden, und auch dafür ist nun die Produktion in den eigenen Werken offenbar zu teuer. ECS, besser bekannt als Elitegroup, soll demnächst Asus-Geräte fertigen.
Auch wenn das Unternehmen den Bericht, der sich auf namentlich nicht genannte Quellen in der taiwanischen Industrie stützt, nicht bestätigen wollte, ist der Trend zum Outsourcing bei Asus offensichtlich. Notebooks und Eee PCs werden zum Teil schon bei Foxconn und Quanta gefertigt. Die zusammen mit Garmin entwickelten Asus-Smartphones und Navigationsgeräte werden ebenfalls von Foxconn hergestellt.
Seine größte OEM-Abteilung, Pegatron, hat Asus formal schon 2008 unabhängig gemacht, bis Ende 2009 war Asus aber noch der größte Anteilseigner. Die Beteiligung an Pegatron will Asus aber schrittweise weiter reduzieren.
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Kann rechthabewoman nur zustimmen. Mit ECS bisher keine Probleme gehabt, weder Socket 462...
Für mich als asus fan war das schon ein starkes stück.3 boards ( 3 x getauscht )und alle...
naja, dass man nicht die rev. 1.0 eines neuen boards kaufen sollte, weisst einen...
Komisch, gerade die Gigabyte-Boards scheinen im Augenblick bei den Selbstbastlern die...