Rapid Prototyping
Sculpteo druckt auf Bestellung in 3D
Sculpteo ist ein neuer Rapid-Prototyping-Dienstleister. Nutzer können digitale 3D-Modelle hochladen und Sculpteo druckt sie aus.

Sculpteo bietet Nutzern ab sofort die Möglichkeit, digitale 3D-Objekte real entstehen zu lassen: Das französische Unternehmen druckt die Gegenstände mit einem 3D-Drucker aus und verschickt sie an Kunden in ganz Europa.
Eigenes Design oder eines aus der Galerie
Zunächst braucht der Nutzer eine 3D-Grafik. Die kann er selbst erstellen, aus dem Internet laden, etwa ein 3D-Gebäude aus Google Earth, oder in einer Galerie auf der Sculpteo-Website aussuchen. Die dort angebotenen 3D-Designs stammen von Nutzern, die sie dort zur Verfügung stellen.
Als Nächstes muss der Nutzer auswählen, ob sein Objekt aus Plastik oder aus einem Kunststoff, der die Anmutung von Gips hat, erstellt wird. Letzteres Material gibt es in mehreren Farben, Ersteres nur in Weiß. Schließlich muss der Nutzer noch eine Größe wählen - dann lädt er die Datei zu Sculpteo hoch.
Zwei Drucker, zwei Materialien
Der Rapid-Prototyping-Dienstleister verfügt über zwei verschiedene 3D-Drucker, mit denen er die Objekte erstellt: Der Formiga P100 von Eos baut Gegenstände mit einer Größe von bis zu 20 x 25 x 32 cm aus einem robusten weißen Kunststoff auf. Den gipsartigen Kunststoff verarbeitet der ZPrinter 650 des Herstellers Zcorp. Diese Werkstücke können bis zu 25 x 38 x 20 cm groß sein.
Etwa zwei Wochen dauere es, das Objekt in einer der beiden Produktionsstätten in Paris und in den Pyrenäen auszudrucken und dem Kunden zuzuschicken, erklärt Sculpteo. Ganz günstig ist das allerdings nicht: Ein 10 cm hoher sitzender Buddha aus Plastik etwa kostet über 370 Euro. Für die farbige Ausführung aus dem gipsartigen Material muss der Kunde das Doppelte hinlegen.
Werkstatt mit Rapid-Prototyping-Werkzeugen
Nicht zuletzt durch Aktivisten wie Bre Pettis interessieren sich mehr Menschen für das Rapid Prototyping, die Erstellung von individuell ersonnenen Gegenständen mit Hilfe eines 3D-Druckers. Ihnen bieten beispielsweise die sogenannten Fab Labs, mit Rapid-Prototyping-Werkzeugen ausgestattete Werkstätten, die Möglichkeit, ihre Designs als 3D-Objekt auszudrucken.
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Häh ? Jedes Mal wenn man was von Lego produziert bezahlt man 10% der Kosten an Lego. Was...
Blödsinn. Es gibt in Deutschland etliche Dienstleister, bei denen man bedruckte T-Shirts...
Oh weh... da hat jemand aber komplexe mit seinem Studium ;) In verschiedenen IT Firmen...
Shapeways macht das schon mindestens 2 Jahre und die Auswahl an Materialen is auch größer.