Open-Source-Lizenzen
OSSCC will für Durchblick sorgen
Die Initiative OpenSource Software Collaboration Counseling (OSSCC) will Entwickler freier Software bei der Auswahl einer freien Lizenz beratend zur Seite stehen. So soll die optimale Lizenz für die Zusammenarbeit mit anderen Projekten gefunden werden.

Die Beratungsgruppe OpenSource Software Collaboration Counseling will Entwicklern freier Software ermöglichen, ihren Code unter eine Lizenz zu stellen, die eine optimale Zusammenarbeit mit anderen OSS-Projekten bietet.
Die von Jörg Schilling, Entwickler der cdrtools, mitgegründete Initiative will dafür sorgen, dass auch größere Projekte aus vielen unterschiedlichen Codequellen mit unterschiedlichen Lizenzen entstehen können. Dazu müssten die Lizenzen aber weitgehend zueinander kompatibel sein. Zudem müssten Entwickler bei der Auswahl ihrer Lizenz auch Patentfragen berücksichtigen.
In einem Leitfaden zur Auswahl einer Lizenz hat die OSSCC bereits eine Auswahl der aus ihrer Sicht geeigneten Lizenzen auf ihrer Webseite publiziert, darunter die Apache-Lizenz, die BSD-Lizenz sowie die MLP. Zusätzlich bietet die Webseite eine Kompatibilitätsliste.
Schilling stellte bei der Entwicklung der Cdrtools 2005 die Lizenz seines Makefile-Systems von der GPL auf die - seiner Meinung nach liberaleren - CDDL um. Die Free Software Foundation wies auf die Inkompatibilität zwischen der CDDL und der GPL hin. Daraufhin entstand ein Fork der Cdrtools, um die weitere Nutzung der Software in GPL-Projekten wie Debian zu ermöglichen.
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Wetten dass...?
Achso, hier noch ein Nachtrag dazu: Unter GPL stehende Projekte sind wohl zweifelsfrei...
Die ISC nimmt sich leider weder der Patentproblematik an, noch erlaubt kann sie den...
In der Beziehung müssen und werden wir sicher noch nachbessern. Bis jetzt erübrigt sich...
Lahm, wie man Definitonen angreiffen will, idem man eigene aufstellt. Das zeigt die...