Realismus auf der Strecke
Auf der Rennstrecke wird viel Liebe zum Detail geboten. F1 nutzt die gleiche Grafikengine wie Dirt und Grid: die Ego-Engine. Sie rendert flüssige Rennaction und alle internationalen Austragungsorte der Formel 1 auf die Monitore. Besonders beeindruckend ist das dynamische Wettersystem. Regen verteilt sich realistisch in Pfützen auf der Strecke. Auf der Ideallinie trocknet der Asphalt schneller, sobald die Sonne wieder herauskommt. Auch Staub und Hitze haben realistische Auswirkungen auf Reifen und den restlichen Zustand der Boliden.
Die Steuerung lässt sich von arcadig bis simulationslastig auf die eigenen Vorlieben einstellen. Einen unrealistischen Rennverlauf wie in Sonys früheren Formel-1-Spielen will Codemasters auf jeden Fall verhindern. Es soll nicht möglich sein, in der ersten Kurve von Platz 17 auf 3 vorzupreschen, einen Kontrahenten aus der Bahn zu rammen und dann seelenruhig das Rennen zu Ende zu fahren. In der E3-Demo wird noch kein Schaden simuliert, im fertigen Spiel soll das jedoch aktivierbar sein.
F1 2010 soll am 25. September 2010 für PC, Xbox 360 und Playstation 3 erscheinen. Die PC-Fassung wird die gleichen Vorteile wie Dirt 2 bieten: PC-Lenkräder, DirectX-11-Unterstützung, schnellere Ladezeiten und eine höhere Auflösung. Die Modszene will Codemasters aber noch nicht unterstützen. Die F1-Lizenz liegt noch ein weiteres Jahr bei dem Publisher. Für einen möglichen zweiten Teil wollen die Entwickler neu darüber entscheiden, ob ein Editor sinnvoll ist.
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F1 2010 angespielt: "Schumi war schuld" |
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Viel wichtiger als irgendwelches Fahrverhalten ist doch das Schadensmodell. Wenn man...
Wenigstens ist er dabei nicht nur auf dem Oval von Indianapolis gefahren. Er musste noch...
http://www.youtube.com/watch?v=os1H2svAU_w
Ja, das noch dazu, wobei das letzte F1 für PS noch deutlich weniger realistisch aussah...