Linux-Spielehandheld
Open Pandora wird ausgeliefert
Die Fertigstellung hat sich immer wieder verzögert - aber nun landen die ersten fertigen Versionen der Spielkonsole Open Pandora bei den Vorbestellern. Im Blog schildern die Entwickler, wie der Produktionsprozess abläuft.

"Mindestens 60 Geräte sollten nun bereits bei den Kunden sein, und nur einige wenige hatten Probleme", schreibt das Team hinter dem auf Linux basierenden Handheld Open Pandora im Blog. Die Menge mag im Vergleich zum Ausstoß von Nintendo oder Sony wenig sein, für die Entwickler sind die ersten ausgelieferten Geräte ein Erfolg - schließlich haben sie ihr Projekt ohne finanzstarken Konzern, sondern in erster Linie mit Unterstützung der Community bewältigt. Die ersten 4.000 Geräte sind bereits an Vorbesteller ausverkauft, bei der zweiten geplanten Charge von rund 8.000 Pandoras scheint das Interesse noch größer.
Open Pandora ist ein offenes Handheld, auf dem eine angepasste Version von Angström-Linux läuft und das sich ohne Einschränkungen programmieren lässt. Es wird durch eine 600-MHz-CPU vom Typ ARM Cortex-A8 angetrieben, unterstützt durch einen 430-MHz-DSP (TMS320C64x+) für Audio- und Videoberechnungen. Um die OpenGL-2.0-ES-kompatible 3D-Hardwarebeschleunigung kümmert sich ein PowerVR-SGX530-Kern mit 110 MHz. Die Bildschirmausgabe erfolgt über ein Touchscreen-LCD mit 800 x 480 Pixeln. Dazu kommen 256 MByte RAM, 512 MByte NAND-Flashspeicher und zwei SDHC-Speicherkartenslots.
Zur Steuerung gibt es eine QWERTY-Tastatur mit 43 Tasten, Nummerntasten, zwei analogen Controllern, einem digitalen Joypad (Directional Pad, DPad) und Feuerknöpfen. Zu den Schnittstellen zählen WLAN nach IEEE 802.11b/g, Bluetooth, USB 2.0, ein S-Videoausgang, ein Kopfhörerausgang sowie Stereo-Ein- und -Ausgänge. Auch ein Mikrofon haben die Entwickler integriert. Das Gerät ist 140 mm breit, 82 mm tief, zugeklappt 27,5 mm dick und wiegt inklusive 4.000-mAh-Akku 335 Gramm. Die Akkuleistung soll über 10 Stunden betragen.
Noch im Juni 2010 soll es wieder möglich sein, Bestellungen für die zweite Charge von Open Pandoras aufzugeben; derzeit gibt das Entwicklerteam einen Preis von rund 300 Euro an. Die Links für Bestellungen sind auf der offiziellen Webseite zu finden.
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Ganz meine Meinung, ich hab echt Respekt vor Leuten die sowas auf die Beine stellen!
1. Er nennt sich kkaracho! 2. Er hat PSPgo (Betonung liegt auf "go") geschrieben und die...
die kann man bestimmt stauchen oder so.. ;)
Ich weiß nicht was ihr wollt. Ich hab hier Chromium und auch keine Werbung. Gewusst wie