Adobe
Software für digitale Zeitschriften kommt bald
Apple hat sein Tablet iPad auch als Lesegerät für digitale Bücher und Zeitschriften positioniert. Das US-Softwareunternehmen Adobe kündigt nun eine Software an, mit deren Hilfe Verlage Zeitschriften gestalten und auf das iPad bringen können. Das US-Magazin Wired macht den Anfang.

Das US-Softwareunternehmen Adobe hat eine neue Software für Apples iPad angekündigt. Mit diesem Programm sollen Verlage digitale Ausgaben von Zeitschriften und Magazinen erstellen. Die Software ist in einer Kooperation des Softwareunternehmens mit dem US-Technologiemagazin Wired entstanden, das vom Verlag Condé Nast herausgegeben wird.
Wired auf dem iPad
Das erste digitale Magazin, das damit erstellt wurde, ist die Juni-Ausgabe von Wired, die über den iTunes-Store erworben werden kann. Die Leser können in der digitalen Fassung des Magazins wie in der gedruckten blättern, aber auch die Möglichkeiten von digitalen Medien nutzen: So können sie beispielsweise Videos oder Diashows betrachten. Daneben lassen sich Inhalte animiert und Bilder als 360-Grad-Panoramen darstellen. Je nachdem, wie der Nutzer das Tablet hält, kann er das Magazin im Hoch- oder im Querformat lesen.
Verlage können mit der Software nicht nur aufwendig gestaltete Zeitschriften auf das iPad bringen. Sie erlaubt es auch, die für die Verlage so wichtige Werbung in den Magazin zu integrieren. Die Anzeigen sollen dabei interaktiv sein, was sie für Leser attraktiver machen soll.
Der Digital Viewer arbeitet mit Indesign Creative Suite 5. Verlage, die mit dieser Desktop-Publishing-Software von Adobe arbeiten, sollen mit dem Digital Viewer "sehr einfach digitale Versionen ihrer Publikationen produzieren können", sagt David Burkett, Vice President und General Manager Creative Solutions bei Adobe. Das Programm soll in Kürze für verschiedene Hardwareplattformen über die Adobe Labs bereitgestellt werden.
Zeitschriften auf E-Book-Readern
Im Herbst 2009 war bekanntgeworden, dass Condé Nast und Adobe eine digitale Ausgabe des Technologiemagazins Wired für E-Book-Reader entwickeln. Ziel war eine E-Book-gerechte Wired-Ausgabe, die eine Kombination aus der digitalen und der analogen Welt darstellt.
Zudem haben die fünf größten US-Magazin-Verlage Ende 2009 ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, das eine Vertriebsplattform und Standards entwickeln soll, um Printprodukte mit Werbung und anspruchsvollem Layout auf unterschiedlichen mobilen Geräten anzubieten.
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Die 30% wählergruppe-christen wohnen zwischen west- und ost-küste. Dagegen sind die neuen...
Und warum wird sie überhaupt erst abgeschafft? Das klassische Internetformat html...
receipes ? Also das man die spalten feststellt und passend zoomed, damit man optimal...
Danke für den interessanten Link. Bin geschockt. Allerdings überrascht mich diese Art...
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