High Performance Computing
Jülich forscht für Exaflopsrechner
Partec, Intel und das Forschungszentrum Jülich wollen über die nächsten Jahre ein Labor aufbauen, das sich den Problemen beim Betrieb von Exaflops-Supercomputern widmen soll. Die Vereinbarung wurde auf der International Supercomputer Conference (ISC) 2010 bekanntgegeben.
Im Forschungszentrum Jülich soll in den kommenden Jahren ein Exacluster-Labor entstehen. In diesem Labor wollen die Jülicher zusammen mit Intel die Probleme erforschen, die beim Aufbau und Betrieb von Exaflopsrechnern, aber auch von schnelleren Petaflopsrechnern aufkommen könnten. Das Labor soll mehrere Dutzend Wissenschaftler beschäftigen, die zusammen mit der europäischen HPC-Community Werkzeuge und Methoden für den Betrieb der nächsten Generation von Supercomputern entwickeln werden. Das Unternehmen Partec wird den Aufbau des Exacluster-Labors auf dem Campus des Forschungszentrums übernehmen.
Exaflopsrechner wären deutlich schneller als die bisher schnellsten Supercomputer, die gerade die Petaflops-Grenze überschritten haben.
In Jülich steht bereits einer der schnellsten Supercomputer der Welt: Jugene. Er ist mit PowerPCs von IBM bestückt ist und nimmt derzeit den fünften Platz in der Top500 ein.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Ich glaube kaum das es mehr Strom/Hitzeprobleme geben wird, als jetzt. Bedenke, ein P4...