IT-Arbeitsmarkt
Relative Erholung im März
Im März 2010 zeigt sich das Stellenangebot für IT-Profis mit 13.531 offenen Stellen freundlicher. Doch im Jahresvergleich gab es weiterhin kaum eine Erholung.

Der IT-Arbeitsmarkt in Deutschland hat sich im März 2010 zwar relativ gut erholt, steht gegenüber dem Vorjahresquartal aber immer noch sehr viel schwächer da. Nach einer Analyse der Marktforscher von Anzeigen.Daten wurden im März 7,6 Prozent mehr IT-Stellen ausgeschrieben als im Februar 2010. Der Vorjahresvergleich zeigt jedoch, dass sich der Arbeitsmarkt noch nicht von der Krise erholt hat: 2009 gab es in den ersten drei Monaten 13,6 Prozent mehr IT-Stellenangebote als im ersten Quartal 2010. Anzeigen.Daten hat im Auftrag der Computerwoche IT-Jobangebote in 103 Printmedien und 19 Onlinejobbörsen ausgewertet. Insgesamt fanden die Marktforscher dabei 13.531 IT-Stellengesuche für den Monat März 2010.
Fast die Hälfte (43 Prozent) der IT-Stellengesuche in dem Quartal sind von Personalvermittlern und Zeitarbeitsfirmen ausgeschrieben. Und selbst in dem Bereich sind die Angebote um 33,2 Prozent zurückgegangen. Am stärksten ist der Rückgang bei der Nachfrage für IT-Experten bei der Luftfahrtindustrie: ein Minus von 51,8 Prozent. Im öffentlichen Dienst wurden 23,1 Prozent weniger IT-Experten gesucht und in der Verlagsbranche lag das Minus bei 19,8 Prozent.
Die Belebung auf dem PC-Markt wirkt sich dagegen direkt auf den Stellenmarkt der Hardwarebranche aus: 3.126 freie Stellen im ersten Quartal 2010 stehen hier für ein Plus von 6,5 Prozent. Erholt hat sich auch der Bereich Verkehr mit einem Plus von 46,3 Prozent und der Fahrzeugbau sucht 40,4 Prozent mehr IT-Fachleute. Die Finanzdienstleisterbranche legte mit 25,2 Prozent zu und der Handel suchte 15,1 Prozent mehr IT-Experten.
Die meisten Stellengesuche kommen von Unternehmen in Bayern: Hier wurden 9.175 Anzeigen geschaltet, ein Plus von 14,5 Prozent. Nordrhein-Westfalen hat sich vor Baden-Württemberg auf den zweiten Platz geschoben. Doch auch NRW schrieb nur noch 5.682 Stellen aus, ein Minus von 15,8 Prozent. In Baden-Württemberg wurden mit 5.555 Stellenofferten 41 Prozent weniger IT-Jobs angeboten. In Berlin waren 1.710 IT-Stellen frei, was für die Hauptstadt einen Zuwachs um 31,1 Prozent bedeutet.
genau dafür gibt es den bachelor. mit 30 noch studieren ist heute eher unüblich.
Ein Auto das nicht fährt, ist eine Schrottkarre. Und kein Auto, was man mit "Ich bin...
Für alles, die es immernoch nicht geschnallt haben: Eine Stellenausschreibung bedeutet...