Capcom
Gewinneinbruch wegen Spieleverschiebungen
Resident Evil konnte die Bilanz nicht retten: Im letzten Geschäftsjahr musste der japanische Publisher Capcom einen starken Gewinneinbruch hinnehmen. Hauptgrund sind vor allem Terminverschiebungen bei wichtigen Titeln.

Bionic Commando und Dark Void waren mittelgroße Flops, und Hoffnungsträger wie Monster Hunter Tri oder Lost Planet 2 erscheinen in wichtigen Märkten erst jetzt - zu spät für das letzte Geschäftsjahr, das Capcom Ende März 2010 abgeschlossen hat. Der japanische Publisher und Entwickler konnte nur noch Umsätze in Höhe von 66,8 Milliarden Yen (circa 565 Millionen Euro) erzielen - ein Minus von 27,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Nettogewinn ging sogar um 73,1 Prozent auf 2,17 Milliarden Yen (18,3 Millionen Euro) zurück.
Hauptgrund für die enttäuschenden Zahlen sind zum einen die Terminverschiebungen, zum anderen generell schwache Absätze vor allem im japanischen Heimatmarkt. Für das inzwischen laufende Jahr erwartet Capcom zwar zunehmenden Wettbewerbsdruck, aber dennoch steigende Umsätze.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Ich schon. Habe mir einen neuen Mini One gekauft, war sechsmal wegen Elektronikproblemen...
Nicht zu vergessen: - Commando - Bionic Commando - Strider Aber seitdem die Spielhalle...
Gewinn ist das, was nach Abzug aller Kosten - also auch Managerprämien - von den...