Der Kindle wird sozial
Neue Firmware für den Kindle ermöglicht Nutzung von Twitter und Facebook
Mit der neuen Firmware bekommt der Kindle 2, Amazons E-Book-Reader, eine Anbindung an Facebook und Twitter. Weitere neue Funktionen erleichtern das Lesen, speziell von PDF-Dokumenten. Die neue Software soll Ende Mai drahtlos auf das Gerät gespielt werden.

Amazon hat eine neue Firmware für seinen E-Book-Reader Kindle 2 bereitgestellt. Mit Version 2.5 der Firmware bekommen Nutzer unter anderem Zugriff auf Facebook und Twitter.
So können die Leser die Netzwelt an ihrer Lektüre teilhaben lassen, indem sie von dem Gerät aus Passagen, die ihnen wichtig erscheinen, auf Twitter oder Facebook veröffentlichen. Es dürfte wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis Verlage und Autoren dagegen Einspruch erheben - wie seinerzeit gegen die Vorlesefunktion des Kindle DX. Die Funktion "Popular Highlights" informiert Leser laut Amazon darüber, "welche Passagen in dem Buch, das sie gerade lesen, die anderen Kindle-Nutzer für die interessantesten halten".
Besser Lesen
Außerdem gibt es einige neue Funktionen, die das Lesen vereinfachen sollen. So gibt es zwei größere Stufen für die Schriftgröße. Die Schriften sind geschärft worden und sollen so besser lesbar sein. Eine Zoom-Funktion ermöglicht es, PDF-Dokumente zu vergrößern und darin zu navigieren. Bücher und andere Dokumente können künftig in Ordnern sortiert werden. Praktisch ist schließlich die Möglichkeit, den Kindle mit einem Passwort zu schützen.
Der Nutzer muss die Firmware nicht selbst installieren. Das geschieht laut Amazon automatisch. Die Aktualisierung soll weniger als 10 Minuten dauern. Die neue Software wird zunächst nur einem Teil der Kindle-Besitzer zur Verfügung gestellt - vermutlich zu Testzwecken. Alle anderen bekommen Version 2.5 Ende Mai 2010.
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Außer bei Apple, weil die Nutzer sonst wieder überfordert mit einer Option wären. Da...
Tsss, nur weil es heute "in" ist, für Twitter und Facebook Clients anzubieten auf...
Meine Guete das ist ein FEATURE was du nicht benutzen musst... Dann postest du halt...
Man versucht halt, mit neuen Features zu punkten. Es geht nicht darum, dass der Kunde...