iWork '09 fürs iPad - die Eigenarten von Pages, Numbers und Keynote
Mit den drei angepassten iPad-Apps Pages, Numbers und Keynote bietet Apple eine Textverarbeitung, eine Tabellenkalkulation und ein Präsentationsprogramm an. Wer mit iWork für den Mac vertraut ist, fühlt sich schnell heimisch. Die Oberfläche ist aufgeräumt und das Wichtigste wird unterstützt. Als Dateiformate werden unter anderem MS-Office-Dokumente wie beispielsweise .doc, .pptx oder .docx angenommen und natürlich Apples eigene iWork-Formate .pages, .numbers und .key. Opendocument wird, wie auch schon bei der Mac-OS-Version von iWork, nicht unterstützt.
Doch gerade der Umgang mit Apples eigenem Dateiformat ist nicht ganz unproblematisch. Die iPad-Version von iWork '09 akzeptiert nur Dokumente, die mit iWork '09 gespeichert wurden. Wer also auf seinem Mac iWork in der Version '05 oder '08 nutzt, braucht die neue Version und muss umständlich Dokumente in alten iWork-Formaten umspeichern, bevor sie importiert werden können. Obendrein erkennt die Import-Funktion des iPads erst sehr spät, dass es sich um ein veraltetes Dokumentenformat handelt und spuckt eine Fehlermeldung aus. .Pages, .numbers und .key sind Dateiformate, die nicht gerade als stabil bezeichnet werden können.
Die Übertragung zum iPad ist über mehrere Wege möglich. Wer einen iWork.com-Zugang hat, kann diesen auch auf dem iPad für beide Übertragungsrichtungen nutzen. Alternativ werden die Dokumente per iTunes übertragen und den jeweiligen Anwendungen untergeschoben. Dabei muss der Anwender darauf achten, dass Präsentationen auch bei Keynote landen und Textdokumente bei Pages. Einen gemeinsamen Ordner gibt es nicht. Zudem meldet sich das iPad nicht als Wechselmedium, so dass eine Übertragung über den Dateimanager wegfällt. Eine weitere Alternative ist der Versand per E-Mail.
Wer glaubt, dass Dateien vom Desktop korrekt auf dem iPad dargestellt werden, wird beim ersten Import eines Besseren belehrt. Pages unterstützt beispielsweise keine Listenelemente in Tabellenzellen und schmeißt sie einfach heraus. Ähnliches passiert dem Anwender in Numbers und Keynote. Ärgerlich: Dokumente, die mit dem iPad bearbeitet und dann gespeichert werden, verlieren die Eigenschaften, die nicht importiert worden sind. Der Anwender sollte also gut überlegen, ob aufwendig konstruierte Dokumente mit dem iPad bearbeitet werden sollten.
Test: iWork & Co - arbeiten mit dem iPad | Für einfache Dokumente gut geeignet |
der Ipad ist für mich ein richtige Arbeitstool. In der Tat arbeite ich jeden Tag mit...
Wow.. :S
Habe mir in den USA ein iPad gekauft, aber die iWork Apps finde ich im iTunes Store...
Kritiken sind positiv und negative Meinungen! Damit meinte ich also beiden Sorten.
Klar hat es eine Tastatur... man man man