Adobe ist sauer auf Apple

Ein Schlag ins Gesicht für Entwickler

Apples neue Lizenzbedingungen für iPhone-Entwickler stoßen Adobe sauer auf. Während Adobes Technikchef Kevin Lynch das Problem herunterspielt, findet Adobes Platform-Evangelist Lee Brimelow deutliche Worte.

Artikel veröffentlicht am ,

Lynch geht in einem Blogeintrag zur bevorstehenden Vorstellung von Adobes CS5 kurz auf Apples neue Nutzungsbedingungen für das iPhone SDK ein. Diese schreiben Entwicklern vor, welche Programmiersprachen sie zur Erstellung von iPhone-Applikationen nutzen dürfen. Die Verwendung von Techniken wie Adobes Flash-Compiler, der aus Flash iPhone-Applikationen erzeugt, verbietet Apple.

Lynch weist darauf hin, dass Apples neue Lizenzbedingungen auch andere Unternehmen treffen, verbieten sie doch auch Werkzeuge wie Titanium und Unity3D. An den Funktionen von CS5 will Adobe indes nichts ändern. Der Verkaufsstart ist für den kommenden Montag geplant.

Darin enthalten ist die Möglichkeit, mit Flash Applikationen für Apples iPhone zu erzeugen. Doch das sei nur eine Funktion unter vielen, so Lynch. Künftig werde es zahlreiche Geräte von anderen Herstellern geben, die Adobe unterstützen werden, spielt er die Problematik herunter.

Deutlicher wird Adobes Platform-Evangelist Lee Brimelow in seinem privaten Blog. Er nennt Apples neue Lizenzbedingungen einen Schlag ins Gesicht für Entwickler und findet für Apple noch kräftigere Worte. Forderungen, Adobes Produkte nicht mehr für Mac OS X anzubieten, werde Adobe aber nicht folgen, so Brimelow. Man werde die eigenen treuen Kunden nicht im Stich lassen.

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MarcoP. 23. Apr 2010

Installiere dir für FF den Sitzungsmanager. Ich bin mit meinem FF gar nciht zufrieden, da...

auchdasleidbin 13. Apr 2010

Oder der Kommentar stammt von jemandem, der sich ständig mit sinnlos in flash verpackten...

itprogger 12. Apr 2010

Na ich sehe das etwas zwiespaltig. Zum einen kann ich verstehen, dass einige auf Apple...

Apple User... 12. Apr 2010

Hey hey hey, ich bin kein Fanboy ;-) Spass bei Seite, du sprichst mir aus der Seele. Wenn...



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