Netzwerkausrüster Juniper kauft bei Videostream-Software zu

Softwarehersteller Ankeena Networks kostet weniger als 100 Millionen Dollar

Juniper gibt für den Kauf des Softwareherstellers Ankeena Networks einen Betrag von circa 100 Millionen US-Dollar aus. Dessen bekanntestes Produkt ist Media Flow Director für Streaming und Caching von Videoinhalten in Netzwerken.

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Juniper Networks, der zweitgrößte Netzwerkausrüster der Welt, wird Ankeena Networks für einen Preis von unter 100 Millionen US-Dollar übernehmen. Ankeena Networks stellt Videostreamsoftware her. Das Privatunternehmen wurde 2008 gegründet und erhielt Risikokapital von Clearstone Venture Partners, Mayfield Fund und Trinity Ventures. Für Juniper ist dies die erste Übernahme seit vielen Jahren.

Der Juniper-Manager Manoj Leelanivas erklärte, mit Ankeena komme Technologie ins Unternehmen, die Videos in TV-Qualität ressourcensparend ins Fest- und Mobilfunknetzwerk liefere. Das Managementteam um den Vorstandsvorsitzenden Rajan Raghavan, den Technologiechef Prabakar Sundarrajan und Chief Architect Jaspal Kohli wechselt in die Junos-Ready-Software-Sparte von Juniper.

Ankeena Networks ist auf Videostreaming und Caching von Multimediadaten in Netzwerken spezialisiert. Laut Hersteller lässt sich mit der Media-Flow-Director-Software von Ankeena die Zahl der Server im Netzwerk reduzieren. Die Videoübertragung erfolgt über die Protokolle HTTP, RTSP und RTMP. Juniper lieferte im Oktober 2009 seine Universal-Edge-Router bereits mit Software von Ankeena Networks aus.

Ende Februar 2010 hatte Juniper einen Venture-Fonds aufgelegt und mit 50 Millionen US-Dollar ausgestattet. Der Junos Innovation Fonds sollte in jüngere Technologieunternehmen investieren, die mit Risikokapital ausgestattet sind. Ankeena Networks wurde hier neben Blade Network Technologies, Cyan Optics, FireEye und Packet Design bereits als Firma gelistet, die Mittel aus dem Investmentfonds erhalten.

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