Spielen und Arbeiten
Das iPad hebt sich in zwei Bereichen deutlich von den kleinen Apple-Geräten ab: Anwendungen und Spiele profitieren vom 9,7-Zoll-Bildschirm und seiner Auflösung gleichermaßen. So werden bei Spielen, die für das iPad angepasst sind, größere Spielfelder und neue Mehrspielermodi möglich. Zwei Spieler können sich etwa gegenüber sitzen, das iPad zwischen sich haben und gleichzeitig agieren. Es gibt auch Spiele, bei denen das iPad zum interaktiven Brettspiel mutiert. Das macht das iPad als Spieleplattform zum starken Gegner für Nintendo DS und Playstation Portable (PSP).
Mit den nur separat verkauften iWork-Anwendungen Pages, Keynote und Numbers lassen sich mit dem iPad nicht nur Textdokumente, Präsentationen und Tabellenkalkulationen zeigen, sondern auch erstellen. Die Software ist dabei zu den Desktopanwendungen kompatibel. Damit das iPad annähernd zum Notebookersatz werden kann, fehlen aber noch viele Funktionen. So ist beispielsweise das Ausdrucken vom iPad mit der aktuellen iPhone-OS-Version noch nicht aus den Anwendungen heraus möglich. Dazu müssen Zusatzanwendungen gekauft werden, die die Dateitypen verarbeiten können müssen.
E-Books, Comics und interaktive Geschichten
Mit der iPad-Anwendung iBooks macht Apple auch E-Book-Readern Konkurrenz, Amazon hat seine Kindle-Software bereits angepasst. Das iPad hält zwar nicht so lange durch wie aktuelle E-Book-Reader und bietet auch nicht deren für das Lesen ergonomischere Displays. Dafür ist die Präsentation der E-Books deutlich ansprechender. Es gibt hübsche, interaktive Animationen beim Umblättern, und bei Bildern kann das iPad-Display seine Stärken zeigen.
Auch Comic-Verlage haben das iPad entdeckt: Marvels Superhelden entfalten durch weiches Bewegen und Zoomen von Ausschnitten einen ganz neuen Charme. Zudem gibt es bereits interaktive Bücher, etwa eines zu Alice im Wunderland, bei dem interaktive Elemente und Aufgaben zum Weiterblättern einladen. Auf E-Book-Readern mit E-Ink-Displays ist Derartiges bisher nicht möglich.
iPhone-Anwendungen auf dem iPad
Die Zahl der für das iPad angepassten Anwendungen wächst. Doch auch Apps, die nur für das iPhone oder den iPod touch entwickelt wurden, können benutzt werden. Sie werden entweder klein und zentriert auf dem iPad angezeigt - oder vergrößert dargestellt. Damit werden sie pixelig, was insbesondere bei Texten stört. Zudem wird für Texteingaben nur die kleinere iPhone-Tastatur eingeblendet, nicht die große iPad-Tastatur.
Manche Entwickler bieten Software als universelle Apps für alle drei Geräte an. Diese präsentieren sich wie eine native iPad-Anwendung und nutzen den Bildschirm voll aus. Im iTunes-Store ist solche Software mit einem kleinen Plus markiert. Häufiger finden sich jedoch getrennte iPad- und iPhone-Versionen, auch weil sich bei kommerzieller Software hier noch einmal neu verdienen lässt.
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Ich habe mir ein zweites ipad gekauft. Jetzt wollte ich ein Bild per Mail versenden, das...
In meinen Augen ist ist deine Art der Dokumentation total hirnlos. Denn das Ipad braucht...
Eben. Was soll immer der Quatsch mit kostenpflichtigen AV Programmen? Avira AntiVir , und...
Ein Akku Sollte, um lange zu halten, immer nur bis 20% entladen und auf max 80% geladen...
Du sicher nicht... Musik kannst Du ja via itunes kaufen, wenn Du mp3s usw. hast, hast Du...