Test: Apples Magic Mouse - Maus mit brachliegendem Potenzial
Multitouch-Sensorfläche ersetzt Tasten und Scrollrad
Apples Magic Mouse ist die Nachfolgerin der Mighty Mouse. In einigen Bereichen überzeugt die Magic Mouse im Test. Doch das volle Potenzial der Multitouch-Maus lässt sich nur mit Zusatzwerkzeugen ausnutzen.

Apples Magic Mouse ist eine kabellose Maus, die via Bluetooth an einen Rechner angeschlossen wird. Einzelne Tasten gibt es nicht mehr, auch auf ein Scrollrad oder einen Scrollball, wie beim ebenfalls drahtlos arbeitenden Vorgänger Mighty Mouse, verzichtet Apple. Stattdessen werden über eine Sensoroberfläche, die fast die gesamte Maus überzieht, verschiedene Gesten aufgenommen und vom Betriebssystem als Klicks oder Scollbewegung interpretiert.
Ausstattung und Konstruktion
- Test: Apples Magic Mouse - Maus mit brachliegendem Potenzial
- Praxistauglichkeit
- Die Magic Mouse als Plattform
- Eine Maus für alle?
Die Magic Mouse ist ziemlich flach, gerade einmal 21,5 mm misst sie an der dicksten Stelle. Die Grundfläche beträgt 113,5 x 57 mm. Damit ist die Maus ein bisschen länger und etwas schmaler als die Mighty Mouse mit 111 x 62 mm. Mit einer Höhe von 31,5 mm macht die Mighty Mouse auch einen wuchtigeren Eindruck als das neue Modell.
Das Gewicht lässt sich nicht genau bestimmen, denn die Magic Mouse nimmt zwei AA-Batterien oder -Akkus auf, die Apple mitliefert. Energiespender haben aber unterschiedliche Gewichte. Die beiliegenden Energizer-Batterien wiegen etwa 23 Gramm, Vartas Photoakkus kommen auf 29 Gramm und Sanyos Eneloops wiegen etwa 26 Gramm.
Ein Gewichtsvergleich zwischen der Magic und der Mighty Mouse funktioniert aber auch anhand des Nettogewichts nicht, das bei 59 beziehungsweise 85 Gramm liegt. In der Praxis sind beide Mäuse nämlich fast gleich schwer, da die Mighty Mouse auch mit einer Batterie im Schacht funktioniert, während die Magic Mouse zwei Batterien voraussetzt. Ein Gewichtsvorteil der neuen Maus ergibt sich also nur, wenn die alte Maus mit zwei Batterien oder Akkus betrieben wurde.
Bei der Konstruktion hat die neue Maus gegenüber der alten Vor- und Nachteile. Die neue Magic Mouse ist erfreulicherweise pflegeleichter: Es gibt keinen Scrollball mehr. Bei den Mighty-Modellen verdreckte der viel zu schnell und machte die Maus zum Garantiefall, denn eine Reinigung des 360°-Scrollballs war schwierig und rettete die Maus nicht immer. Dafür hat die neue Maus weniger Tasten: zwei statt vier. Neu sind die Gesten: Mit zwei Fingern kann der Anwender nach rechts oder links wischen, was das Betriebssystem als vor und zurück interpretiert.
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Praxistauglichkeit |
Bin ich eigentlich der einzige der diese Maus für einen schlechten Witz hält? Wischgesten...
Ich find die gekürzte Überschrift spricht Bände xDDD Dazu muss man nix mehr weiter sagen ;)
Ich frag mich was in den Köpfen von Apple-Jüngern eigentlich vorgeht. Die halten Steve...
versteh ich nicht! für mich ist die maus sehr angenehm! da müssen einige irgend wo ein...